Die Zeitung Etemad schreibt von Hinrichtungsurteilen zweier Männer wegen Totschlag und die Zeitung Khorassan berichtet von einem weiteren Todesurteil der Kammer 71 des Teheraner Strafgerichtes.
Diesen Angaben zufolge sind seit der Amtseinführung von Revolutionsgardist, Ahmadinejad, 17 Menschen erhängt und weitere 6 Personen hingerichtet worden. Drei von den Opfern waren zur Zeit der angeblichen Straftat bzw. bei der Vollstreckung unter 18.
Der Nationale Widerstandsrat Iran fordert Frau Louis Arbor, die Hochkommissarin der Menschenrechtskommission der Vereinten Nation, und allen internationalen Menschenrechtsorganisationen auf, diese barbarischen Verbrechen der Mullahs zu verurteilen.
Das Schweigen und die Tatenlosigkeit der Weltgemeinschaft ermutigen die herrschenden Mullahs, ihr Verbrechen und Unterdrückung fortzusetzen. Ein Grund für die Zurückhaltung der Europäer, eine Resolution bei der Menschenrechtsorganisation der Vereinten Nationen zu den Menschenrechtverletzungen im Iran vorzulegen, ist ihre Beschwichtigungspolitik. Ferner wurde bisher kein Sonderkommissar in Sachen Menschenrechte im Iran von den Vereinten Nationen ernannt.
Das Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
10. August 2005