Thursday, March 28, 2024
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Das iranische Regime nimmt während der Epidemie des Coronavirus sein Volk als Geisel, um die Aufhebung der Sanktionen zu erreichen

Iran, April 2020: Während der Ausbreitung des Coronavirus fehlt es in der Teheraner Metro an Abstand zwischen den Menschen

Seit dem Ausbruch des Coronavirus im Iran und seiner Vertuschung im Lande konzentrieren sich die diplomatischen Institutionen des Regimes – z. B. das Außenministerium – darauf, die von den USA verhängten Sanktionen für die im Lande zu verzeichnende große Rate der Sterblichkeit verantwortlich zu machen. Das „Ara-Asra-Forschungszentrum“, ein Think Tank, der dem Höchsten Führer des Regimes, Ali Khamenei, nahe steht, hatte in einem am 14. März veröffentlichten Artikel die Diplomaten des Regimes angewiesen, im Namen des Außenministeriums und in inoffiziellen Kanälen auf die sofortige Aufhebung aller – auch der von den USA verhängten – Sanktionen hinzuwirken und zugleich die Ärzteschaft dahingehend zu beeinflussen, daß sie das iranische Regime als „Opfer“ und nicht als Epizentrum der Krankheit hinstelle. Damit sollte die andere Seite des „Bioterrorismus“ bezichtigt werden.

NCRI-FAC

@iran_policy

Iran: The Epicenter of Coronavirus and Its Expansion to World
A report by a think-tank close to the regime’s supreme leader Ali Khamenei, over how to confront the reports that is the epicenter of the

Iran: The Epicenter of Coronavirus and Its Expansion to World – NCRI

The coronavirus was first found in the Chinese city of Wuhan. With the formation and spread of this virus in Wuhan, the whole city was

Der Iran: Das Epizentrum der Pandemie des Coronavirus und dessen Ausbreitung in die Welt

Unterdessen erhielt die Organisation der Volksmojahedin des Iran (PMOI; Mujahedin-e Khalq oder MEK) von den Revolutionsgarden (IRGC) des Regimes und seiner Quds-Truppe die Nachricht, diese sende weiterhin Geld an die Hisbollah im Libanon. Zum Teil wird es in besonderen Paketen und Koffern geschickt; Schutzoffiziere der Quds-Truppe bringen es per Flugzeug von Teheran in den Libanon. Mit einem Teil dieses Geldes werden die Ausgaben der Truppen der Hisbollah im Libanon beglichen; andere Summen werden den Truppen der Hisbollah in Syrien und ihren Angehörigen ausbezahlt.

Mit diesen Maßnahmen wird bestätigt, daß das Regime durchaus in der Lage wäre, seinem Volk zu helfen; doch statt dessen gebrauchen die Mullahs die Ressourcen des Landes zur Finanzierung des Terro-rismus. Außerdem haben die gewaltigen finanziellen Stiftungen, die mit Khamenei verbunden sind, dem Volk überhaupt nicht geholfen. Sie bedienen sich der Epidemie als einer Möglichkeit, in Richtung auf die Aufhebung der internationalen Sanktionen Druck auszuüben.

Der iranische Widerstand hat bereits des öfteren betont, daß diese riesigen Holdings und Finanzinstitutionen wie der „Orden auf Befehl von Imam Khomeini (EIKO)“ und „Astan Quds Razavi“ der Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden sollten, damit sie das Coronavirus bekämpfen kann.

Die staatliche Tageszeitung „Jomhuri-e Eslami“ veröffentlichte in ihrem Editorial einen Brief von Massih Mohajer, der seit 1981 ihr Herausgeber ist: „Angesichts des wirtschaftlichen Rückgangs, den das Coronavirus bewirkte – was sollten die großen finanziellen Institutionen wie der ‚Orden auf Befehl von Imam Khomeini‘, die ‚Mostafan-Stiftung der Islamischen Revolution‘ und ‚Astan Quds‘ tun – wenn nicht die verarmte Bevölkerung mit ihrem Gelde unter-stützen?!“

„Zu diesen Finanz-Mächten gehören der ‚Orden auf Befehl von Imam Khomeini‘, die ‚Mostafan-Stiftung der Islamischen Revolution‘ und ‚Astan Qds Rauzavi‘. Die gewaltigen Geldmengen und Einrichtungen, die diese Zentren besitzen, würden, wenn sie den Teilen der Gesellschaft, denen das Coronavirus geschadet hat, hülfen, deren Probleme rasch lösen. Diese Vermögen und Einrichtungen gehören“, so fährt der Artikel fort, „dem Volk und sollten genau in solchen Situationen eingesetzt werden, um dessen Probleme zu lösen.“

Vor dem Ausbruch der Pandemie des Coronavirus, am 21. September 2019, sagte Behzad Nabavi, der in verschiedenen Regierungen Minister gewesen ist, in einem Interview mit der staatlichen Nach-richtenagentur „Alef“: „In unserem Lande gibt es vier Institutionen, die 60% des Volksvermögens kontrollieren. Es sind das ‚Exekutive Hauptquartier der Anweisung des Imam (Setad Ejraie Farman Imam)‘, ‚Khatam-ol-Anbiay Base‘, ‚Astan-e Quds‘ und die ‚Stiftung der Unterdrückten und Behinderten‘. Keine von diesen Institutionen steht mit der Regierung oder dem Parlament in Ver-bindung.“

In einem Bericht über die Rolle von ‚Astan Quds Razavi (AQR)‘ ent-hüllte der Nationale Widerstandsrat des Iran, wie das Regime, insbesondere das IRGC und die Quds-Truppe, sich dieser gewaltigen Finanz-Stiftung bedienen, um den Terrorismus zu finanzieren und überall in der Welt professionelle Spione und Söldner zu rekrutieren.

Es heißt in dem Bericht des NWRI: „Obwohl ‚Astan-e Quds Razavi‘ nicht das reichste Konglomerat des Iran ist, sagen doch seine Funktionäre, es sei die größte islamische Finanz-Stiftung (Moqofati). Das AQR verwaltet alle finanziellen Stiftungen, die in Jahrhunderten angehäuft worden sind; sein Kustode wird vom Höchsten Führer des iranischen Regimes, Ali Khamenei, ernannt. In den vergangenen 40 Jahren haben nur drei Personen diese Stellung innegehabt.“

Nach dem Bericht des NWRI finanziert AQR die „Konferenz und Organisation Neuer Horizont“, über die am 13. Februar 2019 vom Außenministerium der Vereinigten Staaten eine Sanktion verhängt wurde. Die Hauptaufgabe der „Neuen Horizonts“ besteht nach dem Bericht des NWRI darin, „die Terrorhandlungen der Quds-Truppe in ein kulturelles Gewand zu hüllen und geheimdienstliche Erkenntnisse zu gewinnen. Das wird zum Beispiel durch ‚Tagungen‘ und andere Veranstaltungen bewerkstelligt, auf denen Agenten für die Quds-Truppe des IRGC rekrutiert und von Ausländern Nachrichten gesammelt werden.“

„Die Beziehung zwischen der AQR und der terroristischen Quds-Truppe der Revolutionsgarden hat sich“ – so heißt es in dem Bericht – „in den vergangenen Jahren – besonders unter deren Kommandeur Qassem Soleimani – erweitert.“

 

Damals schrieb der NWRI: „Das iranische Regime bedient sich der Stiftungen wie der ‚Astan-e Quds‘, um Sanktionen zu umgehen und seine repressive, terroristische Politik zu finanzieren. Seitdem das IRGC auf die schwarze Liste gesetzt wurde und die USA ihre Sanktionen, mit denen sie die wirtschaftlichen Ressourcen des Regimes treffen wollen, erweitert haben, bedient dies sich der AQR und ähnlicher Institutionen, um die Sanktionen zu umgehen und seine repressive, terroristische Politik zu finanzieren.“

Während das Coronavirus im Iran immer mehr Todesopfer fordert, setzt das Regime seine Repression im Lande sowie die Finanzierung des Terrorismus im Ausland fort. Es liegt daran, daß es auf diesen Pfeilern steht und sie höher achtet als das Leben seines Volkes.

Und dennoch: Bei allem nehmen die Mullahs das Leben seines Volkes zum Geisel und benutzen es als Hebel zur Aufhebung der Sanktionen, die sich gegen ihre illegale Tätigkeit richten. Das Regime hätte die finanziellen Mittel, seinem Volk zu helfen und hat finanzielle und humanitäre Hilfe (welch letztere von den Sanktionen der USA ausgenommen sind) empfangen – doch weithin zurückgewiesen; es ist nicht gewillt, dem iranischen Volk zu helfen.

Es ist, wie Frau Maryam Rajavi, die gewählte Präsidentin des NWRI, bei vielen Anlässen sagte: „Für Khamenei und Rouhani sind das Leben und Wohlergehen des Volkes wertlos. Sie wollen nichts anderes, als ihr Regime vor der Drohung des Aufstands zu schützen. Die kriminelle Entscheidung, den Menschen die Rückkehr an die Arbeit zu befehlen, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit; sie wird zahllose Opfer fordern.“

„Das IRGC und die großen Finanz-Institutionen des Regimes, die das Vermögen des iranischen Volkes ausgeplündert haben, könnten“ – so fügte sie hinzu – „für die Ausgaben der Arbeiter und der Arbeitslosen aufkommen, um sie während der Ausgangssperre vor der Ansteckung mit dem COVID- 19 zu schützen.“

„Das religiöse Regime erfährt“ – so sagte Frau Rajavi – „keine Behinderungen oder Verbote des Erwerbs und Imports von Medizin und medizinischem Gerät, aber statt um das Leben des iranischen Volkes kümmert es sich nur um seine eigenen Taschen, die unter den Sanktionen leiden.“

Schon jahrelang“ – so schloß Frau Rajavi – „sagt der iranische Widerstand: Es müssen Lebensmittel, Medizin und die Löhne, die den Schwestern, den Arbeitern und Lehrern vorenthalten wurden, unter Aufsicht der Vereinten Nationen beschafft werden.“