Thursday, March 28, 2024
StartNachrichtenIran: Das Kleriker-Regime kann den Kreislauf der Korrumpierung nicht aufbrechen

Iran: Das Kleriker-Regime kann den Kreislauf der Korrumpierung nicht aufbrechen

Die einfachen Leute im Iran sind auf der Straße, um das Kleriker-Regime, das im Land herrscht, für seine ausgedehnte Korrumpierung anzuprangern. Während die Bevölkerung im Iran es aushalten muss, dass die Verhältnisse immer schlimmer werden, brauchen die Vertreter des Regimes sich solche Sorgen nicht zu machen. Es ist für sie kein Problem, wie sie ihre Kinder ernähren oder wie sie ihre Miete bezahlen. Sie müssen keine Proteste abhalten und fordern, dass monatelang zurückgehaltene Löhne ausgezahlt werden. Es ist keine Schwierigkeit für sie, wie sie wesentliche Medikamente oder sonstige medizinische Versorgung bekommen.

Dagegen müssen die Menschen im Iran immer verzweifelter nach Lösungen suchen. Die Ersparnisse sind aufgebraucht und die Menschen sterben, weil sie nicht die benötigten Medikamente kriegen. Sie verkaufen Körperteile, darunter Nieren, um ihr Überleben zu sichern. Sie werden ärmer und ärmer und immer mehr geraten in extremes Elend.

Die internationalen Sanktionen haben die beabsichtigte Wirkung – sie treiben die iranische Wirtschaft beträchtlich in die Enge. Das bedeutet aber nur, dass die Führer des Regimes ein wenig kreativer sein müssen, um zu Einkünften zu kommen.

Die Manipulation der Währung ist eine der neuesten Strategien, die aber natürlich in Bezug auf die Wirtschaft alles nur noch schlimmer machen.

Die Korrumpierung herrscht nicht nur innerhalb der Grenzen des Iran – Teheran ist an korrupten Praktiken in der ganzen Region beteiligt und sucht seinen Vorteil, wo immer es kann. Die Paramilitärs im Irak haben Checkpoints errichtet, um die örtliche Bevölkerung zu besteuern – der es ohnehin nicht gut geht. Bestimmte Gruppierungen im Irak bereichern sich selbst mit Milliarden aus dem Budget des Landes. Das alles wird sich überall dort nur noch verschärfen, wo die militanten Kräfte des Iran an Einfluss gewinnen.

Teheran ist ein großer Player im weltweiten Drogenhandel – eine Sache, der die internationalen Regierungen keine Beachtung schenken. Die vorherige US Administration unter Obama hat sich gegenüber dem Geschäft mit dem Rauschgift blind gestellt, an dem das Regime teilhat. Die derzeitige Administration unter Trump hat sich nicht damit befasst.

Der Iran finanziert erheblich die libanesische Hisbollah-Gruppe. Hassan Nasrallah, deren Generalsekretär, hat gesagt, er werde daran arbeiten, die Korruption der Regierung zu beenden. Das ist sehr unwahrscheinlich, wenn man sieht, welches Vermögen er mit korrupten Aktivitäten angesammelt hat.

Der Iran und die Hisbollah haben stark profitiert vom Chaos im syrischen Bürgerkrieg. Der Iran hat jetzt die Wiederaufbauaktivitäten in Syrien unter seine Kontrolle gebracht und wird jede Gelegenheit wahrnehmen, um dabei abzusahnen.

Es ist sehr klar, dass das iranische Regime es nicht wert ist, dass man mit ihm Handel treibt. Seine Vertreter werden ihre Interessen über die der Bevölkerung stellen. Es sollte nicht als Regierung behandelt werden, mit der man Verträge schließt, weil es sich nicht so benimmt. Das Regime ist terroristisch und verweigert seiner eigenen Bevölkerung in grausamer Weise die grundlegendsten Menschenrechte.

Die Menschen im Iran sehnen sich verzweifelt nach einem Regimewechsel und es wäre an der internationalen Gemeinschaft sich hinter ihre Forderungen nach Freiheit und Demokratie zu stellen.