In einem schaurigen Verbrechen erhängte das unmenschliche Regime der Mullahs einen 28 Jahre alten Mann, der in der vorhergehenden Nacht wegen der grausamen Repression im Gefängnis Selbstmord begangen hatte.
Die Nachricht, die uns vor kurzem erreichte, besagt, dies barbarische Verbrechen sei am 2. März begangen worden, während sich besagter Häftling, weil er seine Halsschlagader aufgeschnitten habe, in einem kritischen Zustand befand – ein viehisches Verbrechen, das nur von dem mittelalterlichen Regime, das im Iran herrscht, begangen werden konnte.
Am Donnerstag, den 25. April starb ein 23 Jahre alter Häftling namens Alireza Shahbazi. Er hatte Selbstmord begangen, um der schrecklichen Repression im Gohardasht-Gefängnis und den Abscheulichkeiten des Mullah-Regimes zu entkommen. Er war im Alter von 15 Jahren verhaftet worden, und da er kein Blutgeld aufbringen konnte, verlebte er acht Jahre unter den belastenden Bedingungen von Gohardasht – das nur mit einem Todeslager verglichen werden kann.
Alireza Shahbazi wurde in der vorigen Woche vom Gericht vorgeladen. Dort sagten ihm Agenten des Regimes, das Geld, das er zu bezahlen habe, um freigelassen zu werden, habe sich auf 15 Millionen Tomans erhöht. Da er wußte, daß seine arme Familie das Geld nicht aufbringen konnte, beging er in Halle 11 der Abteilung 4 des Gohardasht-Gefängnisses am Donnerstag, den 25. April um Mitternacht Selbstmord – wegen der grausigen vom Mullah-Regime ausgeübten Repression.
Die belastenden Zustände in den mittelalterlichen Gefängnissen des Regimes der „Velayat-e faqih“ (Herrschaft des Rechtsgelehrten), die psychologische Folter an den Häftlingen, die Erpressung von Geld von ihnen unter verschiedenen Vorwänden – während die meisten Häftlinge arme Leute sind – all das hat zur Zunahme von Selbstmorden unter den Häftlingen geführt – ein Omen, daß das brutale Regime, welches das Land regiert, versucht, der Enthüllung seines wahren Gesichts zu entkommen.
Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
29. April 2013