NWRI – Nach mehreren Aufrufen trafen sich Bürger und Farmer in Ishafan und zogen in einem Protestmarsch durch die Stadt.
Die Demonstranten riefen: Die Farmer mögen sterben, aber sie werden sich nicht erniedrigen lassen und nicht ergeben und heute ist der Tag der Trauer, weil das Leben der Farmer im Schwebezustand ist.
Die Demonstrationen fanden wegen der inhumanen Politik des Regimes statt. Dieses blockiert den Fluß „Zayandeh Rood“ und versagt so den Farmern von Isfahan das Bewässern ihrer Felder. Bürger der Stadt schlossen sich den Farmern an, um ihre Solidarität mit ihren Forderungen zu zeigen.
Seit Ende Februar protestieren bereits die Farmer von Varzaneh gegen das Beenden ihrer Wasserrechte. Dies führt zu der Zerstörung der Produktion auf den landwirtschaftlichen Betrieben und zu Armut in der Region. Auch diese Farmer gaben bekannt, dass sie mit ihrem Protest so lange nicht aufhören werden, bis ihre Forderungen erfüllt sind.
Am 9. März griffen nach Protesten der Farmer von Varzaneh Spezialeinheiten die Demonstranten an und verhaften zahlreiche Farmer. Einige von ihnen wurden dabei verletzt.