NWRI – Maryam Rajavi, die Präsidentin des Nationalen Widerstandsrates des Iran, bezeichnete die auf den 19. Mai angesetzte Präsidentenwahl im Iran als „Betrug“ – so der arabisch-sprachige Sender CNN am Mittwoch, den 17. Mai.
Frau Rajavi warf, so fügte CNN hinzu, den Revolutionsgarden vor, sie hätten eine halbe Million Stimmen ihrer Mitglieder sowie hunderttausende von Stimmen ihrer Geheimdienste für den Kandidaten ihrer Wahl gesammelt.
Dies Thema wurde in einer Serie von Maryam Rajavi Tweets behandelt. Darin heißt es:
„#Die Scheinwahl – das ist ein Ritual zur der Verteilung der Macht unter den herrschenden Fraktionen des Regimes; es wird von dem Volk des #Iran kategorisch abgelehnt. … Wenn man behauptet, die Schau des 19. Mai sei eine echte Wahl, dann muß man eine halbe Million Stimmen des IRGC abziehen #ShamElections#Iran.“
„Laßt doch das Volk des #Iran auf die Straße gehen und seine Entscheidung frei äußern. Denn würde klar werden, was von der Velayat-e Faqih übrig bliebe. … Eingeständnisse der Kandidaten, das herrschende Regime repräsentiere nur 4% der Bevölkerung, offenbaren lebhaft den Charakter der Wahl. … Wenn das Regime nicht in absoluter Gefahr wäre, hätte Khamenei für die #Scheinwahl im #Iran nicht Raisi, einen seiner schauerlichsten Verbrecher, nominieren müssen“ so twitterte Frau Rajavi.
„Rouhani räumte – wenn auch opportunistisch – ein, daß das herrschende Regime in den zurückliegenden 38 Jahren außer Hinrichtungen nichts getan hat. … Das Ergebnis der #Scheinwahl – wie immer es auch ausfallen möge – wird vom #iranischen Volk zurückgewiesen. Das krisengeschüttelte religiöse Regime wird darnach noch schwächer sein,“ so fügte Frau Rajavi hinzu.