Sunday, March 23, 2025
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Maryam Rajavi verurteilt die Entführung und Hinrichtung von Jamshid Sharmahd aufs Schärfste

 


Frau Maryam Rajavi, die gewählte Präsidentin des iranischen Widerstands, verurteilte erneut die Entführung und Hinrichtung von durch das blutrünstige iranische Regime entführten Personen und forderte die Regierungen von Deutschland, Schweden und Frankreich auf, unverzüglich die drei Entführungsfälle von Staatsbürgern dieser Länder, die zur Hinrichtung führten, im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zur Sprache zu bringen und auf eine Bestrafung des iranischen Regimes in diesem Zusammenhang zu drängen.

Frau Rajavi erinnerte daran, dass der iranische Widerstand seit vier Jahren, unter anderem in der Erklärung vom 1. November 2020, von den Regierungen Schwedens, Frankreichs und Deutschlands gefordert hatte, die Fälle der Entführungen und die Prozesse gegen Farajollah Kaabi Asiyod, Jamshid Sharmahd und Ruhollah Zam durch das herrschende Terrorregime im Iran zu überwachen und Maßnahmen zu ergreifen sowie die Rückkehr dieser drei Personen nach Schweden, Frankreich und Deutschland sicherzustellen.

Der iranische Widerstand forderte zu jener Zeit auch Maßnahmen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, um das Mullah-Regime zur vollständigen Einhaltung der Rechte von Asiyod, Sharmahd und Zam gemäß internationalem Recht zu zwingen. Er erklärte zudem, dass die Anführer des Regimes wegen Entführungen und zahlreicher Terrorakte im Ausland verfolgt und zur Rechenschaft gezogen werden müssen.

Frau Rajavi betonte, dass das Mullah-Regime nur weiter ermutigt wird, Entführungen und Geiselnahmen fortzusetzen, wenn es bei dieser wichtigen Angelegenheit zu Verzögerungen kommt und man sich lediglich auf verbale Verurteilungen beschränkt. Das „Geschenk“ der Regierungen Belgiens und Schwedens an das Regime durch die Freilassung und Rückführung des inhaftierten Terror-Diplomaten und Bombenlegers Assadollah Assadi sowie des inhaftierten Henkers Hamid Nouri habe das Regime noch dreister in seinen terroristischen Aktivitäten und Verbrechen gemacht.

Das iranische Geheimdienstministerium (MOIS) und die Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) müssen auf die Terrorliste gesetzt werden. Agenten und Handlanger des Nachrichtendienstes und der Revolutionsgarden sollten aus Europa und den EU-Ländern ausgewiesen werden, und die Botschaften des Regimes, die Zentren für Terrorismus, Spionage und Bombenanschläge sind, sollten geschlossen werden.
Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
28. Oktober 2024