Thursday, March 28, 2024
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Deutsche Politiker unterstützen den Volksaufstand gegen die Diktatur im Iran

Das Deutsche Solidaritätskomitee für einen freien Iran (DSFI) und engagierte deutsche Politiker wünschen allen Menschen im iranischen Widerstand ein frohes neues persisches Jahr, in dem ein freier und demokratischer Iran verwirklicht wird.

In dem Neujahrsgruß steht: „Wir wünschen allen Menschen im iranischen Widerstand, insbesondere Präsidentin Maryam Rajavi und den tausenden Menschen in Ashraf 3 in Albanien, ein frohes neues persisches Jahr. Möge uns allen der Wunsch auf einen freien und demokratischen Iran in diesem Jahr erfüllt werden.

Die Zeichen für die Erfüllung dieses Wunsches stehen so gut wie nie in den letzten 44 Jahren einer grauenvollen Diktatur im Iran, die jegliche Hoffnung auf die freie Selbstbestimmung des iranischen Volkes mit blanker Gewalt und massiver Propaganda unterdrückte. Doch der Volksaufstand, der nun seit dem Tod von Mahsa Amini im Iran begonnen hat, ist eine Revolution im Entstehen und das alles nährt unsere Hoffnung, dass dieses Nowruz das letzte Fest in einem unterdrückten Iran ist.

Wir danken allen standhaften Kämpfern für die Freiheit, von den Straßen Teherans über Ashraf 3 bis hin zu den iranischen Gemeinden in Europa und USA, von den Kämpfern für die Freiheit in den iranischen Widerstandseinheiten bis hin zu den Würdenträgern aus aller Welt für ihren unermüdlichen Einsatz. Die Freiheit und damit eine demokratische, säkulare Republik im Iran wird kommen und sie wird leuchtend und großartig werden. Dafür werden wir weiter einstehen.”

Zu den Unterzeichnerinnen und Uterzeichner gehören: Prof. Dr. Rita Süssmuth (Bundestagspräsidentin a.D., DSFI-Beiratsvorsitzende); Dr. Franz-Josef Jung (Bundesverteidigungsminister a.D.); Leo Dautzenberg (DSFI-Vorsitzender, ehem. MdB); Martin Patzelt (DSFI-Vorstandsmitglied, ehem. MdB); Hille Gosejacob-Rolf (DSFI-Geschäftsführerin, DBSH-Ehrenvorsitzende); Christian Zimmermann (DSFI-Vorstandsmitglied, Herausgeber Spotlight Menschenrechte); Katrin Bornmüller (Ehrenvorsitzende der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte IGFM); Eduard Lintner (Staatssekretär a.D. im Bundesinnenministerium); Stefanie Bung (Stellv. Vorsitzende der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus).

Die jüngste Protestwelle im Iran begann, nachdem die 22-jährige Mahsa Amini getötet worden war, was die Geschlechter-Apartheid des Regimes hervorhob. Sie eskalierten schnell zu einem großen Aufstand, der den Untergang des gesamten klerikalen Establishments forderte.
Anführer, Gesetzgeber, NGOs, Menschenrechtsaktivisten und Prominente auf der ganzen Welt haben die iranische Revolution bereits unterstützt. Die Iraner leiden weiterhin unter dem mörderischen Regime und verlieren ihr Leben. Unter anderem ist ihr Recht auf legitime Selbstverteidigung gegen Teherans Tötungsmaschine von größter Bedeutung und muss von der Weltgemeinschaft unterstützt werden.