Tuesday, September 10, 2024
StartUncategorizedWebseiten von Regierungsstellen des iranischen Regimes gestört, Aufruf zum Regimewandel erscheint auf...

Webseiten von Regierungsstellen des iranischen Regimes gestört, Aufruf zum Regimewandel erscheint auf ihnen

Heute Morgen wurde die offizielle Webseite des Ministeriums für Kultur und islamische Richtlinien vom iranischen Regime sowie mehrere mit ihm verbundene Webseiten gestört.

Ein Video, welches auf sozialen Medien in persischer Sprache verteilt wurde, zeigt, wie die Hauptseite von farhang.gov.ir nicht mehr zu erreichen ist und dort stattdessen Bilder von Massoud Rajavi, dem Anführer des iranischen Widerstandes und Maryam Rajavi, der gewählten Präsidentin des NWRI, zu sehen sind. Zudem ist das Bild des obersten Führers Ali Khamenei gelöscht worden. Bei dem persischen Text über den Bildern heißt es:“ Die Server des Ministeriums für Zensur und Unterdrückung wurden gekapert. Nieder mit Khamenei, lang lebe Rajavi.“

Obwohl der Post gelöst und die Originalseite nach einigen Minuten wieder hergestellt war, wurden 62 weitere mit dem Ministerium verbundene Seiten, 77 Server und 280 Computer abgeschaltet. Die Nachricht wurde zu dieser Zeit bereits auf den Medien in persischer Sprache verbreitet und dürfte für Schlafzeilen sorgen.

Die offizielle Webseite der MEK postete folgende Informationen:

  • Gegen 11 Uhr morgens (Teheraner Zeit) wurden 62 Webseiten des Ministeriums für Kultur und Richtlinien des iranischen Regimes gestört und verändert.
  • Gegen 11 Uhr wurden 77 Server und mehr als 280 Computer des Ministeriums für Kultur und Richtlinien vom Netz genommen.
  • Die Server des Ministeriums für Zensur und Unterdrückung wurden gekapert und Botschaften wie „Nieder mit Khamenei, lang lebe Rajavi“ erschienen auf allen Seiten.
  • Zu den weiteren gekaperten Webseiten zählten Seiten, wo Qualifikationszertifikate für Lehrer ausgestellt wurden, die Webseiten der Freitagsprediger und Seiten von Veteranen des Regimes sowie Seiten für Kulturmanagement und Infrastrukturmanagement und die Webseite der kurdischen Organisation. Sie gehörten zu den 62 Webseiten, die nicht mehr erreichbar waren.

 

Das Video des NWRI zeigt auch, wie ein User massenhaft E- Mails an verschiedene Regierungsvertreter schickt, in denen Botschaften wie „Tod für Khamenei, lang leben Rajavi“ verbreitet werden.