Saturday, July 27, 2024
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Der iranische Widerstand fordert Österreich auf, die Rolle Ahamdinejads

Der iranische Widerstand fordert die österreichische Regierung dazu auf, die Rolle Ahamdinejads sowie die Rolle anderer Führer in TeheranDer iranische Widerstand fordert Österreich auf, die Rolle Ahamdinejads bei den Morden an Regimekritikern aufzudecken

Der iranische Widerstand fordert die österreichische Regierung dazu auf, die Rolle Ahamdinejads sowie die Rolle anderer Führer in Teheran in den Morden an Regimekritikern zu enthüllen.

In einem Brief an die österreichische Innenministerin Liese Prokop fordert Mohammad Mohaddessin, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI), alles zu ermöglichen was nötig sei, um die Rolle des neuen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad sowie  weiterer Regierungsführer im Meuchelmord gegen iranischen Dissidenten in Wien zu ermitteln.

Infolge von Enthüllungen über die Rolle Ahmadinejads in den Wiener Morden und nachdem Politiker Österreichs die Einleitung von Ermittlungen über dieses Verbrechen gefordert haben, verlangten manche Kreise in Österreich die Einstellung von Untersuchungen. Die iranische regimetreue Internetseite BAZTAB, die vom ehem. Kommandant der Revolutionsgarde und derzeitigen Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrats Irans Mohsen Rezai verwaltet wird, schrieb, dass die Ermittlungen zerstörende Auswirkungen auf lukrativen Verträge mit Teheran haben würden.

Mohaddessin rief Frau Prokop dazu auf, diesem Druck stand zu halten und es nicht zu erlauben, dass auf den grundlegenden menschlichen Richtlinien und Menschenrechten, für die Millionen Europäer ihr Leben opferten, rumgetrampelt wird. Er sagte weiter, dass wenn man die Augen jetzt vor diesen terroristischen Verbrechen schließt, das Regime nur ermutigt wird Terrorismus als Mittel für Außenpolitik zu nutzen.

Der außenpolitische Ausschuss des NWRI fügte hinzu: „In den letzten 16 Jahren mussten die IranerInnen im Land wie auch iranische Widerstandsaktivisten und Dissidenten im Ausland einen hohen Preis für die Beschwichtigungspolitik der EU bezahlen. Die Ermordung von verschiedenen Regimekritikern in Wien, darunter auch Dr. Abdurrahman Qassemlou, und die Ermordung dutzender weiterer Gegner in der Schweiz, Italien, Frankreich, Türkei, Zypern, Dubai, etc., ausgeführt von Mördern aus Teheran, waren ein direktes Ergebnis von dieser katastrophalen Beschwichtigungspolitik.“

1986 trat Ahmadinejad in die Sonderbrigade der revolutionären Garde (IRCG) in Ramazan Garnison ein, die ihr Hauptquartier in Kermanshah (Westiran) hatte. Die Garnison wurde 1986 von der Geheimdienstabteilung der IRCG gegründet und war für die Sonderoperationen und Terroranschlägen in Irak und außerhalb des Irans verantwortlich. Ahmadinejad wurde von dem damaligen Garnisons Kommandeur Brigadegeneral Mohammad Jafar Sahraroudi rekrutiert, um an der Ermordung vom damaligen Generalsekretär der Kurdischen Demokratischen Partei Irans Dr. Qassemlou teilzunehmen.
Sahraroudi führte das ausführende Team an und wurde während des Anschlags verletzt. Trotzdem haben österreichische Beamten ihn und seine Komplizen nach Teheran zurückgeschickt. Ahmadinejad führte eines der zwei Teams an und lieferte die Waffen und die Munition, die für den Anschlag benutzt wurden, nachdem er sie von der iranischen Botschaft in Wien bekommen hatte.

1997 führte ein Gericht in Berlin den unstreitbaren Beweis und die Dokumente, die den höchsten Mullah Führer Khamenei und Akbar Hashemi Rafsanjani als Auftraggeber der Ermordungen außerhalb von Iran einschließen, an.

Sekretariat des Nationalen Widerstandrates Iran
6. Juli 2005