Mit 200 Demonstrationen in 40 Städten auf allen 5 Kontinenten gedachten die Teilnehmer der Solidaritätswoche für Ashraf den Opfern der Angriffe des letzten Jahres auf Ashraf sowie den Opfern des Massakers an politischen Gefangenen im Jahre 1988.
Die Weltallianz der iranischen Gemeinschaften für Ashraf bedankte sich bei den Iranern, Unterstützern des iranischen Widerstandes und den freiheitsliebenden Menschen in der ganzen Welt für ihre Teilnahme an der Solidaritätswoche für Ashraf und dem Gedenken an die im Jahre 1988 hingerichteten politischen Gefangenen.
Bei der internationalen Kampagne hielten Iraner und Unterstützer von Ashraf 200 Demonstrationen in den verschiedenen Städten der Welt ab.
Hunderte Nachrichten der Solidarität zu Ashraf wurden von Parlamentariern und Politikern, sowie Würdenträgern aus dem politischen und religiösen Bereich in den fünf Kontinenten verbreitet.
Die Teilnehmer der verschiedenen Veranstaltungen ehrten die Standhaftigkeit der Mitglieder der Volksmudschaheddin Iran (PMOI), welche in Ashraf die brutalen Angriffe vom 28 und 29. Juli im letzten Jahr überstanden und es wurde an diejenigen gedacht, die bei den Angriffen ihr Leben ließen. Ebenso wurden die 36 Geiseln aus Ashraf und die Teilnehmer an den Hungerstreiks in der ganzen Welt geehrt. Persönlichkeiten aus Politik, Religion und Menschenrechtsaktivisten in den verschiedenen Ländern nahmen an den Veranstaltungen teil und betonten dabei ihre Solidarität mit dem iranischen Widerstand und den Bewohnern von Camp Ashraf.
Demonstrationen und Veranstaltungen fanden in folgenden Städten statt: Washington D.C,. Ottawa, Toronto, Vancouver, Paris, Auvers-sur-Oise, Berlin, Köln, Hamburg, Frankfurt, Harlem, Bonn, Düsseldorf, Aachen, Münster, Bremen, Karlsruhe, Stuttgart, Wiesbaden, Bochum, Göttingen, Nürnberg, Kassel, Rom, Oslo, Arhus, Kopenhagen, Gothenburg, Stockholm, Brüssel, Den Haag, Amsterdam, Wien, Basel, Genf, London, Birmingham, Luxemburg, Bukarest und Sydney
Iraner wiederholten ihre Solidarität und Standhaftigkeit in der Verteidigung von Ashraf und äußerten ihre Wut über die Komplotte des Mullahregimes und seiner Agenten im Irak gegen Ashraf.
In der weltweiten Kampagne riefen die Unterstützer des iranischen Widerstandes zur Umsetzung folgender Forderungen auf:
1- Eine Ende der Belagerung von Ashraf, insbesondere freier Zugang von Familienangehörigen, Anwälten, Ärzten, Parlamentariern und Menschenrechtsaktivisten nach Ashraf und ein Ende der Präsenz von Agenten des Ministeriums für Geheimdienste und der Qods Einheiten vor den Toren Ashrafs und ein Ende der psychologischen Folter durch sie;
2- Bildung einer UN Beobachtertruppe und eines Beobachterteams der US Streitkräfte in Ashraf, welche den Schutz der Bewohner von Ashraf garantieren und Gewalt gegen sie oder eine gewaltsame Umsiedlung im Irak verhindern. Damit soll eine humanitäre Katastrophe, wie sie am 28 und 29. Juli letzten Jahres stattfand, verhindert werden.
3- Annullierung der illegalen Haftbefehle gegen Bewohner von Ashraf
4- Anerkennung der Rechte zum Schutz der Bewohner von Ashraf als „geschützte Personen“ unter der vierten Genfer Konvention durch die irakische Regierung und ihrer darin enthaltenen Rechte, so wie es der irakische Vizepräsident unterstrichen und das EU Parlament in seiner Resolution vom 24. April 2009 bestimmt hat.
Weltallianz der iranischen Gemeinschaften für Ashraf
6. August 2010