Friday, March 29, 2024
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21 Gefangene in Shiraz und Mashhad erhängt

Maryam Rajavi: Die Europäische Union trägt eine hohe Verantwortung, weil sie angesichts dieser Verbrechen gegen die Menschlichkeit schweigt.

Regierungstreue Medien: 235 Gefangene in den letzten acht Monaten erhängt

NWRI – Die Handlanger der Mullahs haben in Mashhad im Nordosten des Landes 17 Gefangene gehängt, weil sie "auf Erden korrupt" gewesen seien, so berichtete das staatliche Fernsehen heute:

– Rahandel Shiri
– Gholam-Hossein Saljoqi
– Hossein Gholami
– Seyed Hossein Hosseini
– Reza Dawoodi
– Mohsen Afshar-Barji
– Hassan-Reza Saiidi
– Esmail Khoshkerdar
– Sharaf-Alrdin Golmajdi
– Mahmoud Hafezi-Far
– Mohammad Saraii
– Javad Khayar-Azad (a.k.a. Khayatzadeh)
– Reza Jafari-Zadeh
– Ali Naderian
– Mohammad Saiid Zabi-allah-Habibi

Die Gesamtzahl der Hinrichtungen hat sich den staatlichen Medien zufolge in den vergangenen acht Monaten mehr als verdoppelt. In der gleichen Zeit wurden auch politische Gefangene als gemeingefährliche Kriminelle hingerichtet.

Die vom iranischen Widerstand gewählte Präsidentin, Maryam Rajavi, beschrieb die Eskalation der Hinrichtungen insbesondere in den letzten beiden Monaten als den verzweifelten Versuch des Regimes, um gegen die zunehmenden Volksaufstände im Iran zu kämpfen. Sie betonte, dass die Beschwichtigungspolitik der Regierungen in der EU, sich am besten in der Entscheidung über die iranische Organisation der Volksmojahedin (PMOI) am 28. Juni 2007 widerspiegelte. Weil die EU die Organisation weiter als eine terroristische Organisation betrachtet, fühlt sich das Regime gestärkt, weiter seine Verbrechen fortzusetzen.

Die Europäische Union ist verantwortlich, weil sie angesichts dieser Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Iran schweigt.

Frau Rajavi appelliert an den UN Generalsekretär und den Hohen Kommissar für Menschenrechte, die in der Zeit, als diese Gruppenhinrichtungen begangen wurden, im Iran zu Besuch weilte. Sie ruft beide auf, die brutale Verletzung der Menschenrechte und vor allem die zunehmende Zahl von unmenschlichen Hinrichtungen im Iran zu verurteilen. Sie fordert ebenfalls die Übergabe der Menschenrechtsakte der Mullahs mit zahlreichen Verbrechensfällen gegen die Menschlichkeit an den Sicherheitsrat, damit Maßnahmen gegen das Regime eingeleitet werden.

Das Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
5. September 2007