Friday, March 29, 2024
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Das „Italienische Komitee der Parlamentarier für einen freien Iran“ kritisiert Hinrichtungswelle im Iran gegen politische Gefangene

Das „Italienische Komitee der Parlamentarier für einen freien Iran“ hat vor kurzem eine Erklärung veröffentlicht, in der es die neue Hinrichtungswelle im Iran anprangert, die sich insbesondere gegen politische Gefangene richtet. Die Parlamentarier betonten auch die dringende Notwendigkeit einer internationalen Aufmerksamkeit und Intervention.

Der Erklärung zufolge versucht das iranische Regime mit einer Terrorkampagne durch Hinrichtungen, den seit September andauernden Volksaufstand zu unterdrücken. In der Erklärung heißt es, dass allein in den letzten vier Wochen mindestens 112 Hinrichtungen registriert wurden. Diese alarmierenden Zahlen verdeutlichen den Ernst der Lage und erfordern ein sofortiges Handeln der internationalen Gemeinschaft.

Einer der in der Erklärung hervorgehobenen Fälle ist die Hinrichtung von drei jungen Demonstranten in Isfahan am 19. Mai. Die Opfer, Saleh Mirhashmi (36 Jahre alt), Majid Kazemi (30 Jahre alt) und Saeed Yaqoubi (37 Jahre alt), wurden gezielt wegen ihrer Beteiligung an den Protesten im November hingerichtet. Dieser tragische Vorfall ist nur eines der vielen Verbrechen, die das Regime von Khamenei begeht, um seine Macht zu erhalten.

In der Erklärung wird die repressive Taktik des iranischen Regimes näher erläutert. Das Justizsystem, das sich auf eine willkürliche Auslegung der Religion als Instrument der absoluten Macht stützt, hat diese Personen wegen “Moharebeh” angeklagt, einem Vergehen, das nur in einem totalitären Rahmen existiert. In der Erklärung wird hervorgehoben, dass das Regime politische Gefangene systematisch physischer und psychischer Folter unterworfen hat, eine zutiefst beunruhigende Praxis, die selbst angesichts nationaler und internationaler Proteste anhält. Die Opfer in diesem Fall mussten Berichten zufolge monatelange Qualen ertragen, bevor sie schließlich durch Erhängen hingerichtet wurden.

Angesichts dieser schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen schließt sich das „Italienische Komitee der Parlamentarier für einen freien Iran“ dem Appell von Maryam Rajavi, der gewählten Präsidentin des Nationalen Widerstandsrat Iran (NWRI), an und fordert die italienische Regierung, die Vereinten Nationen, die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten auf, entschiedene Maßnahmen zu ergreifen. Die Erklärung ruft dazu auf, diese Hinrichtungen scharf zu verurteilen und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um Druck auf das iranische Regime auszuüben.

Die Erklärung unterstreicht, dass die anhaltende Spirale der Unterdrückung durch das iranische Regime Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt und gegen etablierte Normen des internationalen Rechts verstößt. Sie unterstreicht die gemeinsame Verantwortung der internationalen Gemeinschaft, gegen diese Gräueltaten vorzugehen und die grundlegenden Menschenrechte des iranischen Volkes zu schützen.

Die Erklärung des „Italienischen Komitees der Parlamentarier für einen freien Iran“ gibt Anlass zu ernster Besorgnis über die eskalierende Hinrichtungswelle im Iran, die sich insbesondere gegen politische Gefangene richtet. Es ruft zu sofortiger internationaler Aufmerksamkeit und Intervention auf, um weitere Menschenrechtsverletzungen zu verhindern. Die Dringlichkeit der Situation erfordert ein geschlossenes Auftreten der Weltgemeinschaft, um diese Hinrichtungen zu verurteilen, die Forderungen des iranischen Volkes nach Freiheit und Achtung seiner Grundrechte zu unterstützen und auf eine gerechtere und menschlichere Gesellschaft im Iran hinzuarbeiten.

Das „Italienische Komitee der Parlamentarier für einen freien Iran“ hat vor kurzem eine Erklärung veröffentlicht, in der es die neue Hinrichtungswelle im Iran anprangert, die sich insbesondere gegen politische Gefangene richtet.