Tuesday, March 21, 2023
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Iran: 40 Jahre korrupte Anführer und Mismanagement im Umgang mit den Wasserressourcen

Am 17. März gab es schwere Regenfälle im Norden des Iran, welche die Provinzen Golestan, Mazandaran, Nord – Khorasan und Semnan unter Wasser setzten. Hunderte Menschen starben und Tausende wurden verletzt oder sind obdachlos oder sie leiden auf anderen Wegen.

Diese Menschen haben vom Regime keine Hilfe bekommen. Die Gouverneure des Regimes sind nicht einmal in die Regionen gereist, um zu sehen, wie es den Bürgern geht. Der Gouverneur von Golestan, Manaf Hashemi, hatte das Land kurz nach der Flut mit Genehmigung des Innenministers verlassen. Einer der Kommandeure der Revolutionsgarden machte vor Ort ein paar Erinnerungsfotos und verschwand, ohne den Menschen zu helfen. Er wurde dafür entlassen.

Das Regime versucht verzweifelt, die Flutkatastrophe herunter zu spielen und seinen Anteil daran durch seine Politik zu vertuschen, welche solche Naturkatastrophen mit beeinflussen. Es gab bereits im Februar Flutschäden in sechs Provinzen des Iran und viele Meteorologen haben davor gewarnt, dass die restlichen 20 Provinzen das nächste Mal ebenfalls betroffen sein könnten.

The deputy director of the Iranian Environmental Protection Agency said that Iran has 16 million tons of soil erosion each year, which is between two and three times the global average. This makes flooding, mudslides, and other disasters more likely.

Floods can be prepared for through placing flood barriers around population centres or evacuating areas, but can also be prevented through careful environmental management, like restoring forests, dredging rivers and lakes, and constructing flood channels. However, this all costs money; money that the Regime has diverted towards the suppressive security forces or the religious organisations in budgets over the years, depleting the resources for the disaster prevention and relief agencies to nearly nothing. If even a fraction of the suppressive forces’ budget was used to help prevent disasters, then we would not be in this situation.

Der stellvertretende Direktor der iranischen Agentur zum Schutz der Umwelt, sagte, dass der Iran jedes Jahr 16 Millionen Tonnen Erde zu bewältigen habe, die aufgrund von Erosionen verschwindet, was dreimal so hoch wie der Schnitt in der Welt ist. Das macht Fluten, Schlammlawinen und andere Katastrophen wahrscheinlicher.

Die Überschwemmungen können durch Dämme rund um die Bevölkerungszentren und Evakuierungsregionen verhindert werden. Ein gutes Umweltmanagement kann dies ebenfalls tun. Dazu müssten Wälder wieder aufgeforstet werden, dürfen Flüsse und Seen nicht trocken gelegt werden und es müssen Überschwemmungskanäle gebaut werden. Doch all das kostet Geld und dieses Geld gibt das Regime lieber zuerst für seinen unterdrückenden Sicherheitsapparat oder seine religiösen Organisationen aus, was die Budgets jedes Jahr mehr als deutlich zeigen. Mittel für die Verhinderung von Katastrophen werden hingegen kaum bereit gestellt. Selbst wenn man einen Teil des Budgets der unterdrückenden Sicherheitskräfte dafür eingesetzt hätte, wäre diese Situation weniger dramatisch gewesen, wie es heute der Fall ist.

Das US Außenministerium sagte dazu:“ Der Iran steht vor einer gewaltigen Umweltkatastrophe. Die korrupten Anführer des Regimes haben das Verwalten der Wasserressourcen in den letzten 40 Jahren durch ihr Mismanagement völlig vernachlässigt. Es wurden lieber nutzlose Projekte begonnen, anstatt den Interessen der Bürger zu dienen. Das iranische Volk verdient etwas besseres.“

Das iranische Regime gibt lieber sein Geld für die Unterdrückung des Volkes aus, als sich mit den Problemen zu befassen und deshalb geht das Volk auf die Straßen und protestiert gegen die Mullahs. Das führt zu noch mehr Unterdrückung und zu noch mehr Ablehnung durch das Volk.

Aktuell sind immer noch einige Dörfer in den Provinzen Golestan, Nord – Khorasan, Mazandaran und Semnan überflutet. Viele Kommunikationswege sind weiterhin blockiert und viele Tiere sind ertrunken. Das Regime behauptet, dass es nur 44 Tote gab, aber die Realität ist, dass es alleine in Shiraz mindestens 120 Tote gegeben hat.

Das Regime wird niemals diese Probleme lösen und daher ist die einzige Lösung ein Regimewandel durch das iranische Volk.