Thursday, April 17, 2025
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Iran News: Überschwemmungen in Gilan enthüllen Regimefehler

 

Überflutete Straße im Norden des Iran unterbricht den Zugang zu den umliegenden Dörfern — 22. März 2025

Unerbittliche Regenfälle seit dem 20. März 2025 haben in der Provinz Gilan im Norden des Iran katastrophale Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst und die verheerenden Folgen der Vernachlässigung der Regierung deutlich gemacht. Die Katastrophe, die am 22. März ihren Höhepunkt erreichte, hat Städte und ländliche Regionen gleichermaßen heimgesucht, Gemeinden isoliert, Infrastruktur zerstört und die Bewohner ins Chaos gestürzt. Während das Regime darum kämpft, die Kontrolle zu erlangen, offenbart die steigende Zahl an Opfern eine krasse Realität der Inkompetenz und Gleichgültigkeit.

In den Regionen Ashkorat und Rahimabad zerstörten Überschwemmungen Teile der Straße Rahimabad-Eshkorat und schnitten den Zugang zu über 20 Dörfern ab. Zwei Personen bleiben vermisst, nachdem ihr Fahrzeug in der Nähe eines anschwellenden Flusses weggeschwemmt wurde – ein Vorfall, der von den staatlichen Stellen kaum zur Kenntnis genommen wird. In den Landkreisen Siahkal und Rudsar sind etwa 200 Landstraßen durch Erdrutsche und Überschwemmungen blockiert, so dass Tausende strandeten. Der Gouverneur von Gilan, Asadollah Abbasi, gab zu: „Zwei Brücken wurden zerstört und die Kommunikationswege zu rund 200 Dörfern wurden unterbrochen“, ein seltenes Zugeständnis, das den allgemeinen Zusammenbruch der Konnektivität herunterspielt.

Rudsar hat eine schwere Last zu tragen: Stromausfälle haben die Stadt lahmgelegt, während Überschwemmungen Stadtteile überschwemmt haben. In Siahkal haben Erdrutsche Häuser im Schlamm begraben, doch die Rettungsaktionen bleiben schleppend, da sie durch unzugängliche Straßen und die unorganisierte Reaktion des Regimes behindert werden. Rasht, die Provinzhauptstadt, leidet unter überschwemmten Straßen und unterbrochenen Dienstleistungen. Ein Einwohner beklagt: „Das Wasser stieg so schnell und niemand kam, um zu helfen.“ Ländliche Dörfer in der Nähe des Alborz-Gebirges sind mit einer ähnlichen Isolation konfrontiert, da die Stromversorgung schwierig und die Hilfe knapp ist.

Die langjährige Vernachlässigung der Infrastruktur durch das Regime hat Gilans natürliche Schönheit in einen Schauplatz der Verzweiflung verwandelt. Jahrzehntelange Misswirtschaft hat dazu geführt, dass Straßen instabil sind, die Entwässerungssysteme unzureichend und ländliche Gebiete den vorhersehbaren saisonalen Regenfällen schutzlos ausgeliefert sind. Während die staatlichen Medien allesamt Rettungsversuche unternehmen, zeichnet die Realität – blockierte Straßen, vermisste Bürger und zerstörte Leben – ein vernichtendes Bild eines Regimes, das sich eher mit Ausreden als mit Taten auskennt.

 

 

 

Nationalen Widerstandsrats Iran (NWRI)
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