Eine von Khamenei gegründete und finanzierte Tageszeitung spricht öffentlich über das Vorhaben des Regimes in Bezug auf die Atomwaffen.
Das Mullah-Regime droht mit Fortsetzung des Atomprogramms in den Anlagen „Esfahan“ und „ Natanz“, sollte der Fall Iran an den Sicherheitsrat der Vereinten Nation übergeben werden.
Eine von Khamenei gegründete und finanzierte Tageszeitung spricht öffentlich über das Vorhaben des Regimes in Bezug auf die Atomwaffen.
Das Mullah-Regime droht mit Fortsetzung des Atomprogramms in den Anlagen „Esfahan“ und „ Natanz“, sollte der Fall Iran an den Sicherheitsrat der Vereinten Nation übergeben werden.
Die zum religiösen Führer gehörende Tageszeitung “Keyhan“ schreibt in ihrer neuesten Ausgabe einen Artikel mit der Überschrift „Drohe uns nicht mit Sicherheitsrat“. In diesem Artikel wird dreist darauf hingewiesen, dass das Regime auf keinen Fall auf „Nutzung der atomaren Brennelementtechnik“ verzichten würde.
Die Zeitung versucht durch unverschämte Erpressungen die eventuelle Übergabe der Iran-Akte an den Sicherheitsrat zu verhindern. Sie droht mit Aufkündigung des Atomwaffensperrvertrags, sollten die drei europäischen Länder dem Iran diese Möglichkeit nicht einwilligen. Im Artikel ist zu lesen: „In diesem Fall sehen wir keinen Anlass mehr, weiterhin den Atomwaffensperrvertrag einzuhalten. Wir werden so schnell wie möglich die Anlagen zur Urananreicherung in Isfahan und Natanz wieder in Betrieb nehmen.“
Die Zeitung fährt fort: “Das neue Kabinett um Ahmadinedjad wird mit Nachdruck und außergewöhnlichen Willen auf die Rechte des Landes beharren. Die Unterstützung des Volkes gibt ihnen ungeahnte Möglichkeiten bei den Verhandlungen zu manövrieren.“ Die Tageszeitung von Khamenei beruht sich auf die Beschwichtigungspolitik der Europäer und schreibt: „ Iran besitzt unbegrenzte Möglichkeiten, um den ganzen Nahen Osten instabil zu machen. Diese Instabilität könnte ein Produkt der regionalen Unruhen oder ein Flächenbrand sein“. Weiter heißt es: „ Mit Hilfe von Langstreckenraketen, Luftwaffen, klassischer Armee und Partisanen könnte man den Feind mitten im Herz treffen“.
Dieser Artikel verrät ungewollt, wie das Mullah-Regime versucht, bei seinem Atomprogramm zu vertuschen und einige Fakten zu verheimlichen und schreibt: „Die im Westen wissen nichts über unsere Atomanlagen, Verteidigungs- und Verhinderungsstrategien.“
Mohammad Mohaddessin, Vorsitzender des Außenpolitischen Ausschusses des NWRI sagte hierzu: „Khamenei führte die größte „Amputation“ innerhalb des Regimes seit 26 Jahren durch. Er versucht mit solchen leeren Muskelspielen nur die Übergabe der Iran-Akte an den Sicherheitsrat der vereinten Nation zu verhindern.“ Im Bezug auf die Äußerungen des iranischen Unterhändlers der Atomverhandlungen, Hossein Mussavian, sagte Mohadessin: „Nichts half dem klerikalen Regime sich der Produktion von Nuklearwaffen mehr zu nähern, als die zwei Jahre andauernden Gespräche mit dem EU-Trio“.
Mussavian hatte bereits bei einem Interview erwähnt: "Als Resultat der Verhandlungen wurden nicht nur Irans Nuklearpotential erhalten, wir haben uns damit einen militärischen Angriff erspart, doch weiterhin waren wir aufgrund der aufgebauten Atmosphäre fähig, unser Nuklearpotential zu erweitern. Zum Beispiel das UCF-Projekt in Isfahan wurde in dieser Phase ausgebaut und kann nun eingesetzt werden."
Mohadessin betonte abermals, dass eine Beschwichtigungspolitik der Europäer, Mullahs zur weiteren Unterdrückung des Volkes, Unterstützung von Fundamentalismus und Terror, und Bau der Atombombe veranlassen würde. Er fordert die internationale Gemeinschaft auf, die Akte des Iran an den Sicherheitsrat der Vereinten Nation zu übergeben.
Das Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
21. Juli 2005
21. Juli 2005