Tuesday, May 30, 2023
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Iranischer Widerstand warnt vor den Falschmeldungen, deren Quelle das Teheraner Regime ist

In seinen Nachrichten um 20 Uhr sendete das Erste Französische Fernsehen TF1 einen Bericht über eine terroristische Drohung im „größeren östlichen Teil von Frankreich“.  In der Meldung hieß es, dass man auf der Suche nach  fünf Personen mit iranischer bzw. afghanischer Abstammung ist. Es wurde gestützt auf eine Quelle in Luxemburg gesagt: "Die gesuchten Iraner gehören angeblich der iranischen Hauptopposition Volksmodjahedin (PMOI) an, deren Hauptsitz in Frankreich ist.  Nachrichtendienste ermitteln weiter. Sie betrachten diese Erkenntnisse mit großer Zurückhaltung. Die Dienste hatten schon Informationen gehabt, wonach Aktionen im Gange sind, die eine Destabilisierung von Volksmodjahedin zum Ziel haben.“

Dieser Bericht ist äußerst falsch und gefälscht. Die Hauptquelle dieses Berichts ist das iranische Regime und sein Geheimdienstministerium (VEVAK). Die Desinformationskampagne von VEVAK gegen die PMOI und den iranischen Widerstand ist allgemein bekannt.

Sämtliche Tätigkeiten und Aktivitäten des Nationalen Widerstandsrates Irans (NWRI) und seiner Mitglieder, einschließlich die Organisation der Volksmodjahedin (PMOI) im Ausland, einschließend in Frankreich, sind im Rahmen der Gesetze jener Länder. Europäische Regierungen, besonders die französische Regierung und Polizei, sind bestens über die gesetzliche Natur der Aktivitäten des iranischen Widerstandes informiert.
Die Verbreitung dieser falschen Informationen weist auf einen finsteren Komplott seitens des iranischen Regimes hin. In den letzten Wochen haben die von VEVAK gesteuerten persischsprachigen Medien Gerüchte verbreitet, als ob die Volksmodjahedin bestrebt seien, gewalttätige Aktionen in Frankreich zu unternehmen.

Am 27. Juli 2007 wandte sich der NWRI in einem Schreiben an die zuständigen französischen Behörden und warnte vor diesen Komplott und schrieb: „Das iranische Mullah-Regime ist bemüht in einer Fehlinformationskampagne den Anschein zu erwecken, als ob der iranische Widerstand Gewalttaten in Europa und insbesondere in Frankreich plane. Laut unserer Informationen sind Briefe auch mit diesem Inhalt an den französischen Präsidenten Nicholas Sarkozy und manchen Regierungsmitgliedern Frankreichs geschickt worden."

Der iranische Widerstand warnt abermals vor solchen Lügenbehauptungen des iranischen Regimes. Das ist eine schon bekannte Methode dieses Regimes, dass es einerseits zu Terror und Verbrechen greift und andererseits diese Untaten den Volksodjahedin in die Schuhe schiebt. Die Ermordung von christlichen Geistlichen in Teheran, die Bombenexplosion in den heiligen Schrein von Imam Reza in Mashhad (Nordostiran) und die Brandstiftungen bei Pilgerfahrt in Mekka (Saudi Arabien) gehören zu den Verbrechen, wobei  das iranische Regime in den letzten Jahren versuchte, diese durch Fälschungen den Volksmodjahedin zuzuschreiben. Bei den regimeinternen Konflikten in den Folgejahren kam es aber ans Tageslicht, dass diese Verbrechen durch das iranische Geheimdienstministerium VEVAK geplant und ausgeführt wurden.

Das Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
08. August 2007