Friday, March 29, 2024
StartNachrichtenIranisches Regime verschleudert Geld für gescheiterten Raketenstart statt für die hungernde Bevölkerung

Iranisches Regime verschleudert Geld für gescheiterten Raketenstart statt für die hungernde Bevölkerung

Die Wirtschaft des iranischen Regimes befindet sich im freien Fall und viele wichtige Bauprojekte sind bereits beendet worden. Das Ministerium für Bildung, Transport und Gesundheit erhält wesentlich weniger Geld. Dennoch finden die Mullahs anscheinend immer noch genug Geld, um ihre Sicherheitskräfte zu finanzieren und Raketentests zu veranstalten.

Das iranische Regime hat entschieden, selbst Satelliten in den Orbit zu befördern und dafür testet es Raketen. Das Volk hingegen hungert. Das ist nur eines von vielen Beispielen dafür, dass das Regime moralisch bankrott und schwach ist. Ihre Aktionen sollen Stärke symbolisieren und zeigen, dass der Iran nun auch als Weltraummacht die internationale Bühne betritt. Doch vorrangig soll die Moral in einem Regime gestärkt werden, was immer desillusionierter wird.

Der iranische Präsident Hassan Rouhani zeigte in einer Rede am 14. Januar in blumigen Worten die Vorteile von eigenen Satelliten auf und behauptete, dass diese dem Iran bessere Informationen „über das Wetter, die Landwirtschaft, das Wasser und die Vegetation“ erlauben. Doch er erwähnte dabei natürlich nicht, dass diese Technologie auch verwendet werden kann, um atomare Sprengköpfe in die Raketen zu stecken und damit die Feinde des Irans zu attackieren.

Doch die Satelliten sind bis heute nicht in der Umlaufbahn und was immer das Regime auch erzählt, bisher stürzten alle Raketen ab, bevor sie das Ziel erreichten. Was neben den Raketen verloren gegangen ist, sind gewaltige Summen an Geld, die man für die Armen oder für die Schaffung von Jobs hätte einsetzen können, anstatt damit das Ego einer Diktatur zu fördern.

Die Zeitung The Mardom Salari schrieb dazu am 17. Januar, dass die iranische Gesellschaft „keinerlei Motivation hat, solche Projekte zu unterstützen“. Das Volk würde viel lieber Projekte sehen, die ihnen genug Geld geben, damit sie ihre Kinder ernähren können.

Sadegh Zibakalam, ein Wirtschaftsexperte aus der Fraktion um Rouhani, sagte, dass der Iran sicher lieber auf eine verbesserte Produktion und Landwirtschaft als auf den Bau der Atomindustrie oder den  Bau von Raketen und Satelliten stürzen sollte. Seine Aussagen zeigen, wie weit sich das Regime vom Volk entfernt hat. Wenigstens kann er noch diese Aussagen machen, ohne dafür schwere Repressalien vom Regime erwarten zu müssen.

Das iranische Volk ertrinkt in einem Meer der wirtschaftlichen Probleme, nur das Regime und seine Anführer tragen dabei die von ihnen selbst hergestellten Schwimmwesten.

Das iranische Volk hat in seinen Protesten deutlich gemacht, was es davon hält. Es hat in seinen Sprechchören, seinen Bannern und Plakaten deutlich gemacht, dass keines der Probleme gelöst werden wird, so lange das Regime an der Macht ist. Das Volk hat verstanden, dass es keine Reformen geben wird und es fordert einen Regimewandel. Nur ein Sturz des Mullahregimes wird Demokratie und Freiheit in den Iran bringen und dieser Wandel wird vom Volk und seinem organisierten Widerstand erfolgen.