Monday, May 29, 2023
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Mullahregime: Jedes Land, das Bewohner aus Ashraf akzeptiert, ist ein feindliches Land

Militärische Besetzung von Ashraf – Nr.123

NWRI – Aus Angst vor der steigenden internationalen Unterstützung für den Plan des EU Parlamentes, indem angedacht wird, die Bewohner von Ashraf in Drittländer zu bringen, warnte Mohsen Rezaie, der Sekretär der Notfallrates und Ex-Kommandeur der Revolutionsgarden:“ Jedes Land, vor allem Nachbarländer, welchen Mitgliedern der PMOI Asyl gewährt, fällt automatisch in die Kategorie der feindlichen Staaten und diese Staaten sollten dies ernst nehmen.“

 

Zur selben Zeit sagte Danaifar, der Botschafter des iranischen Regimes in Bagdad, der ein Kommandeur der Qods Einheiten ist:“ Die PMOI muss irakischen Boden bis Ende 2011 verlassen haben oder die irakische Regierung wird Maßnahmen ergreifen, um dafür zu sorgen.“ In einem gefälschten Bericht der Nachrichtenagentur wurde ein New Yorker Magazin zitiert, welches 2008 davon sprach, dass der US Kongreß dem Präsidenten ein 400 Millionen Dollar Budget zur Verfügung gestellt habe, um die PMOI zu unterstützen und Unruhen im Iran zu provozieren.

In einem kürzlich erschienenen Bericht mit dem Titel:“ Geständnis des US Botschafters“ schrieb die Nachrichtenagentur: „James Jeffrey, der US Botschafter im Irak, gab zu, dass es nach der Aussage der irakischen Regierung zur Ausweisung der Monafeqiun (beleidigender Begriff des Regimes für die PMOI) bis Ende 2011 für die USA keine andere Wahl gäbe, als mit der UN an der Abreise der Monafequin zu arbeiten“. Die Nachrichtenagentur fährt fort und zitiert der US Botschafter:“ Natürlich werden die Mitglieder dieser Gruppe in ein anderes Land gebracht, es ist jedoch zuerst nötig, dass die Organisation sich auflöst, damit sich die Mitglieder unter den Schutz des UN Hohekommisar für Flüchtlinge stellen können und damit ihr weiterer Transfer organisiert werden kann.“

Die Realität ist, dass das klerikale Regime Angst davon hat, dass die Aufstände in der ganzen Region, vor allem in Syrien, stärker werden und dass sie das Machtgleichgewicht verschieben und somit weitere Volksaufstände im Iran ausbrechen und das seine organisierte Opposition einen entscheidenden Anteil am Sturz des Regimes haben wird. Daher gibt es für das iranische Regime in Bezug auf die Bewohner von Ashraf keine andere Wahl, als diese komplett zu vernichten.

Im Sinne dieser gefährlichen Situation warnt der iranische Widerstand wiederholt die UN und die US Regierung davor, dass sie, vor allem nach dem Blutbad vom 8.April, für den Schutz der Bewohner von Ashraf verantwortlich sind. Es muß noch einmal daran erinnert werden, dass es ein beidseitiges Abkommen zwischen jedem Bewohner aus Ashraf und den US Truppen zum Schutz der Bewohner von Ashraf gibt. Ab sofort ist die USA für jedes weitere Verbrechen der irakischen Regierung gegen die Bewohner von Ashraf zur Verantwortung zu ziehen.

Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
6. Juli 2011