Der neue Verteidigungsminister war unter den Auftraggebern der Beirut-Bombenanschläge in den 80ern.
Er konstruierte 320mm Mörser, welche für terroristische Anschläge, wie in den 90ern am Aufenthaltsort von Maryam Rajavi in Paris und das PMOI-Büro in Bagdad, vorgesehen waren.
Brigadegeneral Mostafa Mohammad-Najjar, der ausersehene Verteidigungsminister, konstruierte die 320mm Mörser für terroristische Aktivitäten im Ausland. Er leitete seit 1990 die militärischen Industrien des Verteidigungsministeriums.
Das klerikale Regime nutzte drei solcher Super-Mörser zum ersten Mal am 7. Januar 1997 in einem Angriff auf das Hauptbüro der Volksmodjahedin Iran in Bagdad. Der Angriff fügte Verluste von Zivilisten bei und verursachte hohen Schaden. Jeder Mörser wog 200 kg und beinhaltete 125 kg Sprengstoff.
Vorher hatte das Regime diese Mörser in Lebensmittel Container nach Europa verfrachtet, um damit den Aufenthaltsort von Maryam Rajavi, die gewählte Präsidentin des iranischen Widerstandes, in einem Vorort in Paris abzuzielen. Die belgische Polizei entdeckte am belgischen Hafen von Antwerpen die versteckten Mörser und beschlagnahmte diese am 14. März 1996 auf einem Schiff namens Kolahdouz, welcher von der iranischen Hafenstadt Bandar-Abbas in See gestochen war.
Mohammad-Najjar schloss sich den islamischen Revolutions-Gardisten (IRGC) seit ihrer Entstehung im Jahre1979 an und war von 1982 bis 1985 für die Abteilung des Nahen Ostens (Libanon, Palästina und den Persischen Golf-Staaten) der IRGC verantwortlich. Er verbrachte seine meiste Zeit im Libanon, wo er in den 80ern für viele Bombenangriffe in Beirut verantwortlich war.
Er war 1979 und 1980 an der Razzia an den Menschen des iranischen Kurdistans beteiligt und war ebenfalls an das Massaker 1979 an den Menschen der Provinz von Naghadeh unter den Verantwortlichen.
Das Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Irans
23. August 2005