Die Organisationen „Friends of a Free Iran and Against Fundamentalism“ haben das Vorgehen des iranischen Regimes scharf verurteilt und ihre tiefe Empörung über die jüngsten Hinrichtungen der drei Gefangenen Saleh Mirhashemi, Saeed Yaqoubi und Majid Kazemi zum Ausdruck gebracht, die auf Befehl von Chamenei in Isfahan vollstreckt wurden. Diese Hinrichtungen wurden trotz nationaler und internationaler Gnadengesuche vollstreckt.
Die Tatsache, dass im vergangenen Monat 112 Gefangene hingerichtet wurden, unterstreicht das alarmierende Muster von Repression und Gewalt des Regimes. In der Erklärung werden die Vereinten Nationen, die Europäische Union und die Mitgliedstaaten aufgefordert, diese Hinrichtungen auf das Schärfste zu verurteilen und sofortige und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um das Regime zu zwingen, den Kreislauf von Verhaftungen, Folter und Hinrichtungen zu beenden.
Dringender Aufruf zum internationalen Handeln:
Verurteilung der Exekutionswelle des iranischen Regimes
Wir verurteilen auf das Schärfste die Hinrichtungen von drei Gefangenen des Aufstandes, nämlich Saleh Mirhashemi, Saeed Yaqoubi und Majid Kazemi, die am heutigen Freitagmorgen auf Befehl von Khamenei in Isfahan trotz nationaler und internationaler Aufrufe vollstreckt wurden.
Das klerikale Regime, das keinen Tag ohne Repression und Folter auskommen kann, hat in weniger als einem Monat 112 Gefangene hingerichtet. Wir fordern die Vereinten Nationen, die Europäische Union und die Mitgliedstaaten auf, die Hinrichtungswelle zu verurteilen und sofortige und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um das klerikale Regime zu zwingen, den Kreislauf aus Verhaftungen, Folter und Hinrichtungen zu beenden.
Darüber hinaus sollten diplomatische und wirtschaftliche Maßnahmen erwogen werden, um Druck auf das iranische Regime auszuüben, damit es seine repressive Politik ändert. Gezielte Sanktionen gegen wichtige Personen und Einrichtungen, die an Menschenrechtsverletzungen beteiligt sind, können als Abschreckung dienen und zeigen, dass die internationale Gemeinschaft mit dem iranischen Volk solidarisch ist.
Auch wenn diese Hinrichtungen die Missachtung der Menschenrechte durch das Regime und seine Entschlossenheit, sich um jeden Preis an die Macht zu klammern, in aller Deutlichkeit vor Augen führen, ist es wichtig zu erkennen, dass dies das iranische Volk in seinem Streben nach Freiheit, Gerechtigkeit und demokratischen Reformen nicht entmutigt hat.
Die internationale Gemeinschaft, einschließlich der Regierungen und der Vereinten Nationen, muss diesen Moment nutzen, um das iranische Regime und seine Führer für ihr Handeln zur Rechenschaft zu ziehen. Die grobe Verletzung der Menschenrechte darf nicht unbemerkt und ungestraft bleiben. Die Regierungen der Welt müssen sich in ihrer Verurteilung dieser Hinrichtungen einig sein und Druck auf das iranische Regime ausüben, damit es die Grundrechte und -freiheiten seiner Bürger respektiert.
„Freunde eines freien Iran und gegen Fundamentalismus“
19. Mai 2023
KIMMO SASI Kopräsident FOFIAF
Ehemaliger Minister für Europa und Außenhandel – Finnland
GEIR H. HAARDE Kopräsident FOFIAF
Ehemaliger Premierminister – Island
LARS RISE Kopräsident FOFIAF
Ehemaliger Abgeordneter des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten – Norwegen
EDVARD SOLNES Ko-Vorsitzender FOFIAF
Ehemaliger Minister für Umwelt – Island
STEFAN GUDSTEINSON Ko-Vorsitzender FOFIAF
Menschenrechtsaktivist – Island