Am 27. November 2024 verabschiedete der Stadtrat von Cuneo, Italien, einstimmig eine Resolution zur Verurteilung der Todesstrafe im Iran. Die von verschiedenen politischen Gruppen unterstützte Resolution verdeutlicht die eskalierende Zahl von Hinrichtungen im Land, wobei allein im Jahr 2023 über 850 Hinrichtungen gemeldet wurden. Der Rat betonte, dass der Iran unter seinem derzeitigen Regime seine gewaltsame Unterdrückung seiner eigenen Bevölkerung, darunter Frauen, Kinder und politische Gegner, fortsetzt.
In der Erklärung wurde auf die alarmierende Häufigkeit von Hinrichtungen im Iran hingewiesen, insbesondere unter der derzeitigen Regierung, welche die Anwendung der Todesstrafe verschärft hat. In der Erklärung wurde insbesondere auf die Hinrichtung politischer Gefangener verwiesen, darunter mehrere Dissidenten und Aktivisten, von denen viele bei Protesten im Jahr 2022 festgenommen wurden.
#Italian City Council Condemns #Iran’s Executions and Endorses Global “No to Execution” Campaignhttps://t.co/UjLSNMO3NN
— NCRI-FAC (@iran_policy) December 4, 2024
Die Stadt Cuneo, die seit langem für ihre Unterstützung des iranischen Widerstands bekannt ist, bekräftigte ihre Solidarität mit dem iranischen Volk in seinem Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit. Der Rat brachte seine Entschlossenheit zum Ausdruck, sich weiterhin weltweit gegen die Todesstrafe zu stellen und Initiativen zur Beendigung solcher Praktiken im Iran zu unterstützen.
Die vom Stadtrat von Cuneo angenommene Resolution fordert die Abschaffung der Todesstrafe im Iran und verurteilt die anhaltenden Hinrichtungen des iranischen Regimes. Die Resolution betont die Notwendigkeit internationaler Maßnahmen zur Beendigung dieser Menschenrechtsverletzungen und unterstützt die Bemühungen, das iranische Regime zur Rechenschaft zu ziehen.
Hier die Erklärung im Originalwortlaut: