NWRI – Am Morgen des Samstags, des 1. Oktobers, versammelten sich tausende von Textil-Kaufleuten bei der Malek-Moschee, um gegen das ausbeutende Steuergesetz des Regimes zu protestieren. Um diese angekündigte Versammlung der Basaris zu verhindern, hatte das klerikale Regime seit Freitag Nacht eine große Zahl repressiver Kräfte auf dem Ark-Platz stationiert, um das Gebiet zu kontrollieren.
Am Sonntagmorgen hinderten Gruppen von Sicherheitskräften im Verein mit in Zivil gekleideten Agenten normale Bürger daran, sich den Geschäftsleuten anzuschließen, und nahmen eine Reihe von Frauen und Jugendlichen fest.
Diese Versammlung fand statt, nachdem Elemente des iranischen Regimes in der Textil-Gewerkschaft in der Nähe der Malek-Moschee Zettel an die Wände geklebt hatten, die nach Übereinkunft mit der Regierung fälschlich behaupteten, die Textilgeschäfte würden am Samstag morgen wieder geöffnet werden. Auch diese Elemente tauchten am Samstagmorgen an dem Ort der Versammlung auf und wiederholten ihre falschen Behauptungen, um die Basaris zur Beendigung ihres Streiks zu zwingen und sie zu zerstreuen.
Auch am Mittwoch, den 28. September, veranstalteten tausende von Basar-Kaufleuten eine Demonstration, um gegen die von den Mullahs verhängten hohen Steuern zu demonstrieren. An diesem Tag lehnten viele andere Ladenbesitzer, darunter Strumpfhändler, aus Solidarität mit den Textil-Händlern, eine Öffnung ihrer Läden ab.
Diese Protestbewegung der Textil-Kaufleute und Ladenbesitzer begann am 1. August. Sie forderten die Streichung einer 4prozentigen Steuer auf den aus ihrem Vermögen erzielten Mehrwert, ebenso die Streichung von Gebühren bei Verzug der Steuerzahlung sowie Revision ihrer Geschäftslizenzen.
Sekretariat des Nationen Widerstandsrates Iran
2. Oktober 2011
