Monday, December 2, 2024
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Terroranschlag des iranischen Mullah-Regimes auf einen Bus im Irak:

13 Tode und 16 Verletzte unter den unschuldigen Arbeitern von Ashraf-City

NWRI – In den Morgenstunden des 29. Mai.2006 wurde bei einem verbrecherischen Akt von Terroristen, die vom Iran gesteuert sind, auf einen zivilen Autobus etwa 3 km von Khalis und 80 km von Bagdad entfernt ein Bombenanschlag verübt. Dieser Bus brachte irakische Arbeiter zu ihrer täglichen Arbeit zur Organisation der iranischen Volksmojahedin nach Ashraf City.

Bei dem blutigen Anschlag sind letzten Berichten zufolge mindestens 13 Arbeiter getötet und 16 weitere zum Teil schwer verwundet worden.

Der Terroranschlag gegen unschuldige irakische Arbeiter, von denen viele seit Jahren in Ashraf City beschäftigt sind, ereignete sich nur einen Tag nach der Irak-Reise des iranischen Außenministers Mottaki. Bei dem Anschlag wurde eine hochexplosive Splitterbombe verwendet, die von den iranischen Revolutionsgardisten hergestellt wurde.

Die im Iran herrschende religiöse Diktatur betrachtet die Präsenz der iranischen Volksmojahedin im Irak als ein großes Hindernis für eigene Bestrebungen, Fundamentalismus und Terrorismus in den Irak zu exportieren sowie für die Bestrebungen, in Bagdad einen Marionettenstaat zu schaffen. Vor diesem Hintergrund betreibt das Mullah-Regime seit drei Jahren eine intensive Kampagne, um eine Auslieferung bzw. eine Ausweisung der iranischen Volksmojahedin aus dem Irak zu erwirken.

Im August 2005 haben auch die vom Iran gesteuerten Agenten im irakischen Innenministerium zwei Mitglieder der Volksmojahedin namens Mohammad-Ali Zahedi und Hossein Pouyan auf der Karadeh-Straße nach Bagdad entführt. Die Opfer wurden zuerst ins Innenministerium mitgenommen und dann an einem unbekannten Ort verschleppt. Mehrere weitere Entführungsversuche dieser Art, die vom Mullah-Regime gegen die Volksmojahedin geplant waren, wurden inzwischen vereitelt. Im Rahmen der oben genannten Kampagne hat das iranische Regime durch seine Mittelsmänner in der irakischen Regierung erreicht, dass die Lebensmittel- und Brennstoff-Rationen für die Bewohner von Ashraf-City sowie Wasser- und Stromversorgung für diese Stadt eingestellt wurden.

In der Vergangenheit wurden öfters öffentliche Busse der Volksmojahedin Ziel von Terroranschlägen der Mullahs. So wurde am 9. Juni 1999 auf einen Bus der Volksmojahedin nördlich von Bagdad in der Nähe von einem Krankenhaus einen Bombenanschlag verübt, wobei sechs Menschen getötet und 21 weitere verletzt wurden. Am Tag darauf wurde Ashraf-City von SCUD-Raketen aus dem Iran angegriffen.

Die Mullahs haben Ende April 2006 in einem offiziellen Schreiben, das durch dessen Botschafter in Bagdad dem irakischen Außenministerium übergeben wurde, gegen die weitreichende Unterstützung von Persönlichkeiten, Parteien, Stämmen, Sheiks und Bürgern Iraks für die Volksmojahedin protestiert. Daraufhin forderte das Regime eine völlige Einstellung von Aktivitäten der Volksmojahedin und deren irakischen Unterstützer, was in der Tat eine Verletzung der Redefreiheit war.

Ein großer Teil der Bürger und der politischen Kreise im Irak sowie zahlreiche Politiker und Parlamentarier in Europa und USA haben diese Handlungsweise des Irans verurteilt und den Status der in Ashraf-City lebenden iranischen Volksmojahedin als geschützte Personen unter der 4. Genfer Konvention hervorgehoben.

Nun, wo alle Kampagnen ergebnislos blieben, haben die Mullahs neue Maßstäbe bei ihren Verbrechen gesetzt. In diesem Zusammenhang werden seit einigen Wochen in den vom Iran gesteuerten und im Irak veröffentlichten Zeitungen die oppositionellen Volksmojahedin mit "Vergeltungsschlägen" bedroht.

Frau Sedigheh Hosseini, die Generalsekretärin der iranischen Volksmojahedin, forderte die UNO und die Multinationale Koalitionskräfte im Irak sowie die irakische Regierung auf, dieses Verbrechen zu verurteilen und die Drahtzieher und deren Gefolgsleute bei diesem Anschlag ohne jegliche Rücksicht zu nennen. Sie forderte weiter eine dringende Maßnahme seitens des UN-Sicherheitsrats, um den zügellosen Terror der iranischen Mullahs gegen unschuldige irakische Bürger und iranische politische Flüchtlinge in Ashraf-City zu stoppen. Frau Hosseini fügte hinzu: "Um Ruhe und Sicherheit im Irak herzustellen, gibt es keinen anderen Weg als die völlige Ausschaltung des Mullahregimes bei dessen Einmischungen in die inneren Angelegenheiten des Iraks und die Ausweisung der Mittelsmänner aus dem Irak. So haben die Mehrheit der Iraker auch schon in Parolen gefordert: "Iran, Ausweisen, Ausweisen!"

Das Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Irans
29. Mai 2006