Aufruf an den UN Sicherheitsrat zur Untersuchung der grausamen und systematischen Verletzungen der Menschenrechte im Iran – Die Anführer des Regimes in Teheran müssen für ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt werden
Die religiöse Diktatur des Iran ließ am 22.Oktober zeitgleich zehn Gefangene willkürlich hinrichten. Keines der Opfer hatte einen fairen Prozeß oder ein ordentliches Gerichtsverfahren.
Die Familien der Gefangenen demonstrierten mehrfach vor den Büros der Regierungsvertreter und riefen zu gerechten Verfahren und einem öffentlichen Prozeß auf, in dem die Anschuldigungen gegenüber den Opfern geprüft werden. Die Hinrichtungen fanden statt, obwohl internationale Organisationen und die UN Berichterstatter dazu aufriefen, die brutalen Urteile nicht zu vollstrecken.
Saeed Sadighi, eines der Opfer, wurde innerhalb von fünf Minuten in einem beschämenden Prozeß verurteilt. Er bestritt alle Anschuldigungen, trotz der Folter und des Drucks, dem er ausgesetzt wurde.
Die religiös faschistoiden Herrscher im Iran stehen inmitten einer wirtschaftlichen Krise, internationaler Isolation, der weitreichenden Ablehnung in der Gesellschaft und versuchen den Ärger des Volkes und ihren Sturz durch eine Regentschaft des Terrors und Repressalien, vor allem durch Massenerhängungen, aufrecht zu erhalten. Die Zahl der Hinrichtungen ist in diesem Jahr stark gestiegen. Amnesty International gab am 9. Oktober bekannt, dass 334 Menschen seit Beginn des Jahres 2012 hingerichtet wurden. Die wahre Zahl dürfte wegen geheimer Hinrichtungen wesentlich höher sein.
Der iranische Widerstand ruft den UN Sicherheitsrat auf, das brutale System mit seinen systematischen Menschenrechtsverletzungen, vor allem die Zahl der willkürlichen Hinrichtungen, genauer zu untersuchen und er ruft zur Gründung eines internationalen Tribunals auf, damit die Anführer Ali Chamenei, Mahmoud Ahmadinejad und andere Anführer des Regimes für Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen und die zahlreichen Hinrichtungen, das Massaker an iranischen Flüchtlingen in Ashraf, die unter dem Schutz der Genfer Konventionen stehen, dem Massaker an unschuldigen Menschen in Syrien und im Irak und der Fortsetzung des Krieges im Irak und das Entsenden Tausender Jugendlicher zur Räumung von Minenfeldern und Tausende terroristischer Anschläge angeklagt werden.
Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
22. Oktober 2012
