Saturday, July 27, 2024
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Berlin: Iraner versammeln sich anlässlich des Außenminister-Treffens

Berlin: Iraner versammeln sich anlässlich des Außenminister-Treffens Sofortige Handlung des UN-Sicherheitsrates: Sanktionen zum Stopp der atomaren Aufrüstung der Mullahs

Gleichzeitig mit dem Treffen der Außenminister der ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates sowie Deutschlands zum Konflikt um das iranische Atomprogramm in Berlin veranstalteten die Anhänger der iranischen Hauptopposition – Nationaler Widerstandsrat Iran – eine Protestversammlung. Mit ihrer Versammlung forderten die Demonstrationsteilnehmer eine sofortige Handlung des UN-Sicherheitsrates und unter anderem die Verhängung von Sanktionen gegen Atomprojekte des iranischen Mullah-Regimes.

Die Versammlung – begleitet von Straßenaufführungen über Menschenrechtsverletzungen im Iran – fand gegenüber dem Gebäude des Bundesaußenministeriums. Die Teilnehmer verurteilten jegliche Verzögerung bezüglich eines entschlossenen Handelns und unterstrichen, dass die Mullahs mit allen Mitteln daran arbeiten, in Besitz von Atomwaffen zu kommen. Die Aufrüstung des weltweit einzigen aktivern Terrorunterstützer-Regimes mit der gefährlichsten Waffe wird eine dringende und ernstzunehmende Bedrohung für die gesamte Weltgemeinschaft sein, so die Teilnehmer.

Ganz vorne standen Plakaten mit Aufschriften: "UN-Sanktionen gegen die Atom-Gefahr der Mullahs", "Streichung der iranischen Volksmojahedin von den Terrorlisten". In Sprechchoren wurde gerufen: "Sanktion? Ja! – Beschwichtigung? Nein!", "Sofortige Boykott gegen das Mullah-Regime im Iran" und "Mullahs sind Atom-Terroristen".

Ein Redner von der iranischen Gesellschaft sagte: "Wir sind hierher gekommen, um den Vertretern der Länder, die wegen ihrer Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat eine gewiss verantwortlichere internationale Position innehaben, zu sagen, dass die Mehrheit der iranischen Bevölkerung für einen Regimewechsel und einen demokratischen Wandel im Iran. Die Weltgemeinschaft muss diese Forderung von iranischen Bürgern respektieren."