Thursday, March 28, 2024
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Senator Torricelli: Die Mullahs werden stürzen, und im Iran wird die Freiheit wiederhergestellt werden

US-Senator Robert Torricelli vor der Versammlung für Demokratie im Iran in Villepinte, Paris, Frankreich, am 22. Juni 2013 zur Wahl von Hassan Rohani zum neuen Staatspräsidenten des iranischen Regimes: „Wollen wir den Wechsel des Regimes! Genügt es, nur die Gesichter der Diktatoren auszuwechseln!

Text der Ansprache:

>>Danke, danke, danke. (Beifall) Können Sie mich auch hinten hören? (Beifall) Können Sie mich auf der rechten Seite hören – auf den Bänken draußen? (Beifall) Wie steht es auf der linken Seite?

Gut. Es ist wichtig – ich möchte, daß Sie in Berlin, London, Rom, Paris und Washington gehört werden, denn hier sind Leute mit Antworten. Ich habe eine Frage und brauche eine Antwort. Kann eine Wahl, über deren Kandidaten der Diktator entscheidet, je legitim sein?

Auditorium: Nein!

Torricelli: Kann ein Regime, das Unschuldige des eigenen Volkes – Sprößlinge des Iran und der Freiheit – ermordet, je zur Regierung berechtigt sein?

Auditorium: Nein!

Torricelli: Können die Mullahs, die Kindern die Armut aufzwingen, Frauen die Prostitution und Drogen den Straßen Teherans, je berechtigt sein, das große Volk des Iran zu regieren?

Auditorium: Nein!

Torricelli: Wollen wir den Wechsel des Regimes oder irgendeinen Wechsel? (Beifall) Genügt es, nur die Gesichter der Diktatoren auszuwechseln?

Auditorium: Nein!

Torricelli: Wollen wir eine Wahl, bei der die Leute ihre Kandidaten wählen und darnach die Wahl treffen? (Beifall)

So wie ich jetzt zu Ihnen gesprochen habe, möchte ich, daß wir alle zu den Leuten im Camp Liberty und zu den hundert Tapferen in Ashraf sprechen, die jetzt unsere Stimmen hören. In jedem Kampf jeder Nation gibt es einen langen, schwierigen Weg, der zurückgelegt werden muß. Für die Franzosen führte er zur Bastille. In Amerika war es Yorktown. Irren Sie sich nicht – in hundert Jahren werden die Schüler im Iran lernen, daß der Weg zur iranischen Freiheit durch Camp Ashraf und Camp Liberty führte. (Beifall)

Zu den tapferen hundert, die jetzt in Ashraf allein sind, zu den 3 100, die dem Tod, dem Leiden und der Repression in Liberty ins Auge sehen: Ihr seid die Speerspitze. Generationen werden bewundern, was ihr getan habt – euren Mut, eure Tapferkeit, euren Glauben an das iranische Volk, und daß ihr niemals aufgegeben habt. Ihr habt den Mullahs ins Angesicht widerstanden. Wir bewundern euch und werden euch nie, niemals vergessen. (Beifall)

Zum Schluß möchte ich, daß wir alle ein Gelübde ablegen. Ich bin vor einigen Jahren hier gewesen. Ich war im vorigen Jahr hier. Ich bin dies Jahr hier. Viele von Ihnen sind nicht mehrere Jahre, sondern mehrere Jahrzehnte lang zu diesen Versammlungen gekommen. Ich möchte, daß wir geloben: Wir werden wiederkommen, wir werden aufstehen, wir werden kämpfen, bis der letzte von diesen Mullahs die Pforten der Hölle erblickt hat. (Beifall)

Ich weiß, manchmal scheint es schwierig. Ich weiß, Sie können entmutigt werden. Aber ich lege Ihnen das Folgende nahe: Mandela war allein auf Robin Island – er war niemals entmutigt. Walesa ging allein auf den Straßen einer Werft – er war niemals entmutigt. Aquino kam auf den Philippinen aus einem Flugzeug – er war nicht entmutigt. Sie waren jeweils nur einer. Wir sind viele. Sie siegten um dessen willen, was unleugbar zum menschlichen Leben gehört, sie errangen den Sieg der Freiheit, den Sieg der Gerechtigkeit. Wir werden diesen Kampf gewinnen – so wahr ihr alle heute hier seid. Wir werden den Fall der Mullahs erleben. Im Iran wird die Freiheit wiederhergestellt werden. Gott segne euch alle! (Beifall)<<