NWRI, 24. September 2005 – Der iranische Widerstand begrüßte die Entschließung der Resolution der internationalen Atomenergiebehörde IAEA und forderte die sofortige Überweisung des Atomstreits der Mullahs an den UN-Sicherheitsrat. Die Resolution stellt fest:
"Die Erkenntnisse über die heimlichen nuklearen Aktivitäten Irans werfen Fragen und Unklarheiten auf, deren Überprüfung der Kompetenz des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen unterliegt, da diese Institution die Hauptverantwortung für den Frieden und die Sicherheit auf internationaler Ebene trägt“.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Nationalen Widerstandsrates Irans Mohammad Mohadessin begrüßte die Verabschiedung der von der EU eingebrachten Resolution durch die internationale Atomenergiebehörde, die auf die Verstöße des Regimes gegen den Atomwaffensperrvertrag betont und sagte: „Der Streit um das Atomprogramm der Mullahs soll unverzüglich an den UN-Sicherheitsrat überwiesen werden, damit verbindliche Sanktionen unter anderem ein umfassendes Öl- und Technologieembargo verhängt wird. Er fügte hinzu: „Wie die Außenminister des EU-Trios und der EU-Außenamtsbeauftragte neuerlich darauf hinwiesen, sollte der Fall schon vor drei Jahren, nämlich nach dem Bekanntwerden der beiden geheim gehaltenen Atomanlagen in NATANZ und in ARAK vor Sicherheitsrat gebracht werden“.
In den letzten zwei Monaten hat der Nationale Widerstandsrat Iran in 15 Pressekonferenzen die Fortsetzung der umfassenden heimlichen Bemühungen des Mullah-Regimes zur Entwicklung von Atombombe entlarvt. Diese Tatsache zeigt, dass selbst einen Tag Verzug in dieser Sache, den Hauptterrorsponsor der Welt der gefährlichsten Waffe nähern kann, was die regionale und internationale Sicherheit und Frieden gefährden wird.
Mohadessin betonte: „Gegen das Mullah-Regime soll nicht nur wegen seiner heimlichen und kontinuierlichen Bemühungen zur Entwicklung von Atomwaffen internationale Sanktionen verhängt werden, sondern dieses Regime soll wegen permanenten grausamen Menschenrechtsverletzungen insbesondere wegen des Massakers an politischen Gefangenen, des Exports vom Terrorismus sowie wegen seiner Bemühungen, ein Handlanger-Regime im Irak zu installieren, vor Sicherheitsrat gebracht werden, damit verbindliche Entscheidungen getroffen werden.
Das Sekretariat des Nationalen Widerstandsrats Irans
24.09.2005