Tuesday, September 10, 2024
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Iran-EU: Die Gespräche mit den Mullahs müssen abgebrochen werden

Iran nuclearDer iranische Widerstand fordert die EU auf, die Gespräche mit den Mullahs abzubrechen und Teherans nuklear Akte an den Sicherheitsrat zu verweisen

IAEA müsse alle Nuklear-Anlagen und -Projekte überprüfen und über die Verletzungen und Täuschungen der Mullahs berichten.

In Anlehnung an die heutigen Nachrichtenagenturen werden führende Diplomaten der EU-3, Frankreich, Großbritannien und Deutschland, Beamte anderer EU-Länder in die nuklear Akte des klerikalen Regimes eingewiesen und sich mit der Angelegenheit einer vereinten Haltung gegenüber Teherans Verstoß gegen Pariser Abkommen befassen. Die EU-Außenminister sind ebenfalls eingeplant, sich Morgen in Wales zu treffen, um die gleiche Angelegenheit zu behandeln. Die internationale Atomenergie Organisation wird am 3. September seinen Befund über die nuklearen Programme des iranischen Regimes veröffentlichen.

Diese Entwicklungen geschehen zu einer Zeit, in der vor einigen Tagen verschiedene Beamte des Teheraner Regimes, einschließlich des Sekretariats des obersten Nationalen Sicherheitsrates und der nuklear Verhandlungsführer Brigadegeneral, Ali Larijani, betont hatten, dass die Aktivitäten von Isfahans UCF-Anlage nicht aufgeschoben werden und dass Teheran beabsichtig, sich mit Gesprächen, hinsichtlich der Demontage der Abdichtung der Anlage in Natanz, mit der IAEA zu beschäftigen, um ihre Arbeit dort fortsetzen zu können.

Mohammad Mohaddessin, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Nationalen Widerstandsrates Irans sagte: „Es ist nun klar, dass das klerikale Regime die 22monatigen Gespräche mit dem EU bis zum Maximum ausgenutzt hat, um die erforderlichen Schritte zur Produktion einer Atombombe zu vervollständigen. Folglich ist kein Zögern in der sofortigen Verweisung von Irans nuklearer Akte an den UN-Sicherheitsrat berechtigt. Den Mullahs sollte keine Möglichkeit geboten werden, sich Vorteile aus der Beschwichtigung zu ziehen, um ihr bedrohliches Ziel zur Aneignung von nuklear Waffen zu verwirklichen.“

Er fügte hinzu: „Bedauerlicherweise führte die Beschwichtigungspolitik dazu, dass die IAEA keine ernsthaften Bemühungen anstreben konnte, um Teherans nukleare Anlagen zu enthüllen. Viel weniger verfehlte sie die Überprüfung der Anlagen und Programme, die von dem iranischen Widerstand belichtet wurden, so wie Lavizan I & II, Parchin und Malek Ashtar Universität, oder hatte so lange damit geartet, bis die Mullahs alle Spuren illegaler nuklear Aktivitäten beseitigt hatten.“

Mohaddessin forderte die Europäische Union eine maßgebende Politik gegenüber dem iranischen Regime einzunehmen, einschließlich eines völligen Haltes der Verhandlungen und die Verweisung von Irans nuklear Akte an den UN-Sicherheitsrat. Er hob hervor, dass die IAEA einen alsbaldigen, bedingungslosen und unbeschränkten Zugang zu allen Anlagen, Laboratorien und Forschungs- Zentren militärisch oder auf anderem Wege und die Anwesenheit ohne politische Abwägung und  einen bestimmten Bericht über die beständigen Verstoße und Täuschungen fordern müsse.
 
Mohaddessin fügte hinzu: „Die Vermessenheit der Mullahs gegen internationale Gesetzte zu verstoßen, ist vor allem anderen ein Nebenprodukt der nachteiligen Beschwichtigungspolitik, die über Gräueltaten der Mullahs im Innland und ihre grenzenlosen Bemühungen, Fundamentalismus und Terrorismus zu exportieren und sich nuklear Waffen anzueignen ein Auge zugedrückt hat.“

Das Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Irans
31. August 2005