Monday, May 29, 2023
StartNWRIGewählte PräsidentinMaryam Rajavi ruft zu einer entschlossenen Ablehnung der Massenhinrichtungen im Iran auf

Maryam Rajavi ruft zu einer entschlossenen Ablehnung der Massenhinrichtungen im Iran auf

  • Verabschiedung effektiver internationaler Maßnahmen gefordert
  • Willkürliche Hinrichtungen sind ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit für das Chamenei und andere Verantwortliche des Regimes verfolgt werden müssen

Chamenei, der oberster religiöse Führer des klerikalen Regimes im Iran, ließ die Massenhinrichtungen einige Tage nach einer Konferenz in Teheran fortsetzen. Seine Henker ließen alleine gestern 11 Menschen im Evin Gefängnis hinrichten. Weitere Menschen warten auf ihre Hinrichtung.

Gholamreza Khosravi ist einer dieser Gefangenen. Er wurde zum Tode verurteilt, weil er eine Spende an den Simaye-Azadi TV Sender (Sender der iranischen Opposition) machte.
Es scheint so, als seien einige mittellose Afghanen unter denen, die hingerichtet wurden oder zum Tode verurteilt sind. Wir betonen, dass diese wüsten und willkürlichen Massenhinrichtungen von uns als Verbrechen gegen die Menschlichkeit angesehen werden, so Maryam Rajavi, die gewählte Präsidentin des iranischen Widerstandes. Sie rief die internationale Gemeinschaft, insbesondere den UN Sicherheitsrat, den UN Generalsekretär, den Hochkommisar für Menschenrechte, die EU, die USA und alle Menschenrechtsorganisationen auf, mit einer deutlichen Reaktion das iranische Regime zu verurteilen und effektive Maßnahmen zu verabschieden, damit das Blutvergießen beendet und Chamenei und andere Anführer des Regimes wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt werden.

Frau Rajavi erklärte, dass der iranische Widerstand mehrfach darauf aufmerksam gemacht habe, dass die Menschen im Iran den Preis für die inhumanen diplomatischen Deals des klerikalen Regime zahlen. Solche Konferenzen, wie die vor kurzen erfolgte, zeigen, welchen Preis das Volk für ein Bild eines angeblich sauberen Iran zahlt und sie werden dafür hingerichtet, gefoltert und unterdrückt. Es ist daher mehr als verständlich, das man erwarten kann, dass die internationale Gemeinschaft und der UN Generalsekretär eine klare Haltung zu der neuen Welle der Massenhinrichtungen einnimmt, die eine Woche nach der Rückkehr des UN Generalsekretärs und seines Stellvertreters aus Teheran erfolgt.

Frau Rajavi unterstrich, dass die wirtschaftlichen und diplomatischen Abkommen mit dem blutdürstigen faschistoiden Herrschern im Iran den Boden für die Hinrichtungs-, Folter und Terrormaschinerie bereiten und dass diese dem Regime den Weg zur Atombombe ebnen. Sie rief alle Länder in der Welt auf, wie Kanada zu handeln, die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen mit dem iranischen Regime zu beenden und das iranische Volk in seinem Kampf für Freiheit und Demokratie zu unterstützen.

Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran

9. September 2012