Saturday, September 23, 2023
StartNachrichtenWiderstandBritische Zeitungen berichten von Demonstrationen der Opposition gegen das iranische Regime

Britische Zeitungen berichten von Demonstrationen der Opposition gegen das iranische Regime

NWRI – Die Proteste im Iran und die Demonstrationen zur Unterstützung der Proteste vor der iranischen Botschaft in London waren ein großes Thema in den britischen Medien.

Die Ealing Gezette schrieb:“ In Ealing lebende Iraner verbrachten eine Woche, um für einen demokratischen Wandeln zu demonstrieren und sagten, dass sie diesen fortsetzen werden, bis ihre Stimmen gehört werden.“
 
Die Menschen versammelten sich vor der Botschaft des iranischen Regimes in Prince Gate, Kensigton. Viele von ihnen kamen aus der Gemeinde, welche die zweitgrößte Ansammlung von Iraner nach der London Borough of Barnet ist.

Der friedliche Protest erfolgte nach einem Aufruf von Maryam Rajavi, der gewählten Präsidentin des iranischen Widerstandes, so die Zeitung.

Die Zeitung der Kirche von England schrieb ebenfalls über die iranischen Menschen, die auf den Straßen Anti-Regime Slogans wie „Tod für Khamenei“ riefen und sich dabei auf den obersten Führer des Regimes bezogen.

Viele religiöse Minderheiten im Iran unterstützen den Kampf gegen die Brutalität des Regimes. Die Zeitung zeigte auf ihrer Webseite auch ein Video der Proteste.

Der Kensigton & Chelsea Chronicle schrieb, dass sich Demonstranten vor der Botschaft des iranischen Regimes versammelten und einen Regimesturz forderten.

„Im Vorraum des Kensigton Gerichtes sind seit einer Woche Unterstützer der Volksmojahedin Iran“.

„Sie riefen die Regierung von Großbritannien auf, seine Beziehungen mit dem Mullahregime zu beenden und die Botschaft so lange zu schließen, bis es Veränderungen im Iran gibt“, heißt es.

Ein Demonstrant sagte:“ Großbritannien sollte die Botschaft des iranischen Regimes sofort schließen und den Botschafter ausweisen.“

Die Zeitungen Hampstead und Highgate schrieben, dass die Opposition tapfer gegen eines der brutalsten und unterdrückendsten Regime der Welt kämpft.

Dies ist ein Regime, so heißt es, das Menschen verhaftet, foltern und öffentlich hängt, weil sie ihre Opposition zeigen oder die Bewohner von Camp Ashraf unterstützen.

York Press schreibt:“ Nach den Aufständen in Libyen und Ägypten sollte man nicht vergessen, dass ein Teil der Inspiration für Volksaufstände aus dem Iran kommt.“

Weiterhin heißt es, dass die Opposition nach den Wahlen der Mullahs im Jahre 2009 brutal unterdrückt wurde.

„Dennoch lebt die iranische Opposition weiter, vor allem auch, weil das Beispiel von Tausenden Pro demokratischen Aktivisten weiter lebt, die nach Camp Ashraf nahe der iranischen Grenze flohen.“