In einem kriminellen Akt bestätigte das oberste Gericht des inhumanen Mullahregimes die Todesstrafen für zwei Gefangene, weil sie Alkohol getrunken hatten. Hassan Shriati, der Vorsitzende des Justiz in der Provinz Khorasan Razavi, sagte gegenüber den Medien:“ Es gibt bei solch schweren Verbrechen keine Gnade. Wir werden unter keinen Bedingungen Nachsicht walten lassen, wenn die öffentliche Sicherheit gefährdet ist.“
„Wenn Alkohol im Spiel ist, dann wird es unter keinen Umständen Gnade im Urteil und der Vollstreckung geben. Die zwei Personen, die zum dritten Mal in Folge wegen Alkoholkonsums verurteilt wurden, hatten zwei Mal zuvor die Gelegenheit, dieser Strafe zu entgehen und werden nun zum Tode verurteilt. Nachdem das oberste Gericht das Urteil bestätigt hat, werden wir die Umsetzung der Strafe in die Wege leiten.“
Selbst laut Regimemedien wurden alleine in diesem Jahr 195 Menschen hingerichtet. Hinzu kommt, dass die Nachricht über viele weitere Hinrichtungen nie den Weg aus den mittelalterlichen Gefängnissen findet.
Der iranische Widerstand fordert alle internationalen Gremien und Menschenrechtsorganisationen auf, dringende Maßnahmen einzuleiten, damit die willkürlichen Hinrichtungen im Iran gestoppt werden. Er ruft zu einer Erstellung eines Menschenrechtsdossier über das iranische Regime auf, welches vor dem UN Sicherheitsrat debattiert wird und in dem zu einem Boykott des iranischen Regimes auf internationaler Ebene aufgerufen wird.
Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
26. Juni 2012