Saturday, March 15, 2025
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Der iranische Widerstand begrüßt das Verbot des IZH

  • Das Verbot des Zentrums des religiösen Faschismus des Iran in Hamburg (IZH) ist ein positiver und notwendiger Schritt, der durch die Schließung der Vertretungen des Regimes und die Ausweisung ihrer Agenten ergänzt werden sollte
  • Die Mission IZH und seiner Teilorganisationen besteht darin, staatlichen Terrorismus, Spionage und die Verbreitung des Fundamentalismus zu fördern

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) hat heute das Zentrum des iranischen Regimes unter dem Namen “Islamisches Zentrum Hamburg e.V.” (IZH) samt seiner bundesweiten Teilorganisationen in Berlin, München und Frankfurt a.M. verboten, da „es eine extremistische Organisation des Islamismus ist, die verfassungsfeindliche Ziele verfolgt“.

Der Nationale Widerstandsrat Iran (NWRI) betrachtet die Schließung der Hauptzentren für die Verbreitung von Fundamentalismus und die Unterstützung des staatlichen Terrors des iranischen Regimes in Deutschland als einen positiven und notwendigen Schritt im Kampf gegen Fundamentalismus und Terror, die schon lange hätten geschehen sollen.

Diese Maßnahme muss durch die Schließung der Botschaft und anderer offizieller Vertretungen des iranischen Regimes in Deutschland, die nachweislich in den staatlichen Terrorismus des Iran verwickelt sind, sowie die Ausweisung von Spionen und Agenten des Regimes ergänzt werden.

Das IZH, das direkt vom iranischen Regime und dem Amt des Führers des Regimes – Khamenei – finanziert und geleitet wird, betrieb öfters Drohungen und Spionage gegen oppositionelle Iraner. Aus den beschlagnahmten Unterlagen des Terrordiplomaten Assadollah Assadi, der im Juli 2018 von deutschen Sicherheitsbehörden festgenommen wurde, geht hervor, dass das IZH einer der Treffpunkte dieses Terroristen mit anderen Agenten des iranischen Regimes war.

Assadollah Assadi war ein hochrangiger Offizier des iranischen Geheimdienstministeriums, der unter dem Deckmantel des 3. Botschaftsrats der iranischen Botschaft in Wien das Mullah-Spionagenetzwerk in Europa leitete. Assadi war der Kommandeur eines Bombenanschlags auf eine große Versammlung des iranischen Widerstands in Paris, für den er zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.

Die verbotenen Zentren haben nichts mit Iran und dem Islam zu tun und sind lediglich Tarnorganisationen für das anti-iranische und anti-islamische Regime, das seit über vier Jahrzehnten Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord begeht. Die NWRI-Deutschlandvertretung hat in der Vergangenheit oft gefordert, dass die Botschaften und Vertretungen des Mullah-Regimes sowie alle Zentren dieses Regimes, die unter religiösem und kulturellem Deckmantel Spionage und Terror in Deutschland und anderen europäischen Ländern betreiben, geschlossen werden. Dies ist notwendig, um die Sicherheit in Europa, insbesondere die Sicherheit iranischer Flüchtlinge, aufrechtzuerhalten.

Die Deutschlandvertretung des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI)
24.07.2024