Friday, March 29, 2024
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Iranisches Regime läßt zwei Gefangenen die Hände amputieren

NWRI – Das iranische Regime amputierte am Sonntag die Hände von zwei Gefangenen im Zentralgefängnis von Maschhad, Nordostiran.

Eines der Opfer wurde nur mit seinen Initialen angegeben, der 26 Jahre alten M.E. aus Maschhad. Das schrieb am Montag die staatliche Zeitung Khorasan. Das zweite Opfer wurde nicht identifiziert, in dem Bericht stand nur, dass ein junger Mann aus der Khorasan Jonubi Provinz in das gleiche Gefängnis in Maschhad verlegt worden war, wo die Strafe ausgeführt wurde. 

Laut der staatlichen Medien waren beide Opfer wegen Diebstahls verurteilt worden. 

Im letzten Monat hatte ein hochrangiger Kleriker, der ein Vertreter des obersten Führers in der Provinz Hormozgan (Südiran) ist, zu mehr inhumanen Bestrafungen durch Amputationen von Händen aufgerufen. 

Während er Maschhad besuchte, sagte Ghulam-Ali Naeem Abadi:“ Wenn wir die Hände einiger Diebe der Gesellschaft abhacken, dann wird das ein Beispiel für andere sein und die Sicherheit wird wieder hergestellt.“

„Kann diese Sicherheit hergestellt werden, wenn wir nur ein paar Finger abhacken? Warum werden die Strafen nicht gleich ganz vollzogen?“, fragte er. 

Im Dezember letzten Jahres hatte bereits die UN Vollversammlung die schweren Menschenrechtsverletzungen des iranischen Regimes verurteilt.

In der Resolution wurde auch der Einsatz inhumaner Strafen, wie Auspeitschen und Amputationen, kritisiert. 

Die 61. UN Resolution über Menschenrechtsverletzungen rügt die Mullahdiktatur unter anderem für das Ansteigen der Hinrichtungen, öffentlichen Erhängungen und die Hinrichtungen von Jugendlichen. 

 

2013 lies das iranische Regime Bilder einer grausamen Maschine verbreiten, welche Finger abtrennt. Diese Maschine sieht wie ein Requisit aus einem grausigen Horrorfilm aus. Sie funktioniert mit einer rotierenden Säge, welche die Finger der Gefangenen abtrennt. 

Seit Hassan Rohani Präsident des klerikalen Regimes wurde, wurden fast 1800 Menschen hingerichtet und Hunderte mußten degradierende und inhumane Bestrafungen wie Amputation, Auspeitschen und öffentliche Demütigungen erdulden. 

Der Nationale Widerstandsrat Iran (NWRI) hat bereits mehrfach die mittelalterlichen Bestrafungen durch das klerikale Regime im Iran verurteilt und ruft zu einer Debatte über die Menschenrechtsverletzungen des Regimes vor dem UN Sicherheitsrat auf.