Tuesday, March 21, 2023
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Iran: 10 Hinrichtungen in fünf Tagen

Aufruf zum Retten der zum Tode verurteilten Gefangenen, einer Debatte über Menschenrechte im UN Sicherheitsrat und die Anführer des Regimes zur Rechenschaft zu ziehen

Am Morgen des 17. Februar 2021 hängte das klerikale Regime sieben Gefangene im Gohardasht Gefängnis in Karaj. Zu den Gefangenen zählte auch Zahra Esmaili (42), eine Mutter von zwei Kindern, die zuvor aus dem Qarchak Gefängnis nach Gohardasht verlegt wurde.
Das Regime ließ am Montag auch zwei Beluchen im Zentralgefängnis von Birjand hängen. Ein weiterer Gefangener wurde am 13. Februar 2021 im Meshkinshahr Gefängnis hingerichtet. Damit wurden in verschiedenen Städten des Landes 10 Gefangene hingerichtet.
Inmitten schwerer Probleme auf internationaler und inländischer Ebene hat das Regime seine Folterungen und Hinrichtungen erhöht, weil es sie als einzige Lösung sieht. Die Wut im Volk und seine Proteste steigen und das Regime würde ohne Unterdrückung und Hinrichtungen nicht einen Tag überleben.
Der iranische Widerstand fordert erneut den UN Generalsekretär, den UN Hochkommissar für Menschenrechte, den UN Sicherheitsrat und die Menschenrechtsorganisationen auf, dringende Aktionen zu beginnen, um das Leben der zum Tode verurteilten Gefangenen zu retten und eine internationale Delegation zu entsenden, welche die iranischen Gefängnisse und die Gefangenen besucht, vor allem diejenigen, die zum Tode verurteilt sind. Die systematischen und schweren Menschenrechtsverletzungen im Iran müssen im UN Sicherheitsrat debattiert werden und die Anführer des iranischen Regimes müssen für vier Jahrzehnte der Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Rechenschaft gezogen werden.

Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI)
18. Februar 2021