Saturday, July 27, 2024
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Weltweite Verurteilung des Anschlags der Mullahs gegen die PMOI im Irak

Hundreds of personalities across the world condemn mullahs' plot against PMOIIraner in vielen europäischen und nordamerikanischen Städten verurteilen die neue Verschwörung des Mullahregimes gegen die iranischen Volksmojahedin im Irak

NWRI – Der neue Anschlag des Mullahregimes auf das Camp der iranischen Volksmojahedin (PMOI) in Ashraf City im Irak und der Druck auf die irakische Regierung, damit sie zu Restriktionen greift, haben weltweit Empörung ausgelöst.
Hunderte irakische, europäische und nordamerikanische Parlamentarier, Juristen und prominente politische und kulturelle Persönlichkeiten wandten sich in Schreiben an den Premierminister im Irak, den Generalsekretär der Vereinten Nationen, den Präsident des Internationalen Roten Kreuzes, den Hohen Kommissar der UN für Flüchtlinge, den Hohen Kommissar der UN für Menschenrechte, den Botschafter der USA im Irak und den Kommandeur der Multinationalen Kräfte im Irak (MNF-I) und appellierten an die irakische Regierung, die internationalen Verträge weiter einzuhalten und die Sicherheit der PMOI Mitglieder im Irak zu garantieren.

Die erwähnten engagierten Verbände und Persönlichkeiten sins u.a.: Nationale Menschenrechtsorganisation im Irak, der Solidaritätskongress des Irakischen Volkes, die Vereinigung Unabhängiger Juristen im Irak, die Vereinigung Unabhängiger Turkmenen im Irak; Dr. Adnan Al-Dulaimi, der Chef der irakischen Versöhnungs-Front, und Ayatollah Seyyed Mohammad al-Moussawi al-Qasimi, der Generalsekretär des irakischen Volkskongresses, der Begründer der islamischen Solidaritätspartei. Aus dem Britischen Unterhaus schrieben Andrew Mackinlay, Mitglied des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten und Brian Binley von der Konservativen Partei. An die zuständigen Stellen wandten sich ebenfalls in Schreiben Struan Stevenson und Paulo Casaca die Vizevorsitzenden der interparlamentarischen Gruppe des Europäischen Parlaments – Freunde eines Freien Irans -, Ingrid Holzhüter, Vorsitzende des Deutschen Solidaritätskomitees für einen Freien Iran und Mitglied des Bundestages a.D., das Komitee für Demokratisches Handeln in Frankreich, zu dessen Mitgliedern der frühere algerische Premierminister Sid Ahmad Ghozali, der Senator Jean-Pierre Michel, Marc Reymann (Mitglied der Französischen Nationalversammlung), Pascal Terrasse (sozialistisches Mitglied des Parlaments), Yves Bonnet (früherer Chef der französischen Antiterror-Polizei D.S.T.), Anisa Boumedienne (Juristin), Mario Stasi (früherer Präsident der Pariser Rechtsanwaltskammer), Alain Vivien (früherer französischer Regierungsminister), Francois Colcombet (früheres Parlamentsmitglied der Sozialistischen Partei), Mouloud Aounit (Generalsekretär der Bewegung gegen Rassismus und Freundschaft zwischen den Völkern – MRAP), Gils Paruelle (früherer Präsident der Rechtsanwaltskammer von Val d’Oise), Jean Ferrat (bekannter französischer Sänger), Lucie Aubrac (bekanntes Mitglied des französischen Widerstandes) und Georges Felcheux (Präsident des Pariser Instituts für Menschenrechte).

In ihren Briefen und Erklärungen wurde deutlich, dass jede Beschränkung in der Ausübung der Rede-,  Versammlungs- und Bewegungsfreiheit oder die Unterbrechung der Lebensmittelversorgung, der medizinischen Versorgung, der Kraftstoff- und Wasserversorgung für die PMOI in Ashraf City eine klare Verletzung der Vierten Genfer Konvention ist und nach internationalen humanitären Gesetzen als ein Kriegsverbrechen gewertet wird.

Am 21. Juli nahmen Tausende Unterstützer des iranischen Widerstandes an Protestkundgebungen in vielen europäischen Städten, darunter Berlin, Düsseldorf, London, Stockholm, Trondheim, Oslo (Norwegen) und Den Haag, teil. Zur gleichen Zeit fanden auch Kundgebungen in den USA, in Kanada, in Washingtin D.C., New York, Houston, Dallas, Atlanta, Ottawa, Montreal und Toronto teil. Die Unterstützer des iranischen Widerstandes verurteilten die Anschläge des iranischen Regimes auf die Bewohner von Ashraf City, bei denen ihrer Wasserleitung sabotiert wurden. Sie appellierten an die irakische Regierung und an die MNF-I, zu verhindern, dass das Mullahregime gegen die PMOI konspiriert, deren Mitglieder  seit 20 Jahren als politische Flüchtlinge im Irak leben.

Das Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
24. Juli 2006