Friday, March 29, 2024
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Al – Arabiya: Devisen- und Goldmarkt im Iran steht vor dem Zusammenbruch

NWRI – In einem Bericht über die Auswirkungen der Sanktionen gegen das iranische Regime, welche zu einer Wirtschaftskrise führen, sagte der in arabischer Sprache ausgestrahlte TV Sender al-Arabiya am Sonntag, dass das Zahlungsbilanzdefizit eine der Auswirkungen der internationalen Restriktionen gegen Teheran ist.

Der Fernsehsender sagte, die iranischen Händler machen mehr und mehr das iranische Regime für die aktuelle Situation in den Bazaren verantwortlich.

Al- Arabiya zu Folge, kann eine Verschärfung der Situation zum Zusammenbruch der Devisen- und Goldmärkte im Iran führen. „Es ist ein Warnsignal, das viele Devisenhändler äußerten. Es beeinflußt den Handel und es gibt Angst vor einer weiteren Verschlechterung.“

„Glaubhaften Berichten zu Folge ist der Handel mit Währungen und Gold zum Erliegen gekommen und es gibt Anzeichen, dass sich die Spannungen mit den internationalen Sanktionen gegen das Regime verschärfen.“, so der TV Sender.

In dem Bericht hieß es auch, dass sich die Goldverkäufer in der südiranischen Stadt Ahvaz dem großen Streik der Bazare in Teheran und anderen Städten anschlossen. Die Händler glauben nicht daran, dass das Regime in der Lage ist, die Krise zu meistern, so al-Arabiya.

Während eine Bank erklärte, der aktuelle Wechselkurs sei 1850 Tomans für einen US Dollar, lehnen es ausländische Devisenhändler ab, die Währung zu handeln. Einer von ihnen sagte gegenüber al-Arabiya, dass der Devisenmarkt im Iran vor einer Krise steht.

Experten zu Folge stehen der Devisenhandels- und der Goldmünzenmarkt vor neuen Spannungen, besonders unter der aktuellen Situation im Iran, die beispiellos für dieses Jahrzehnt sei, so der TV Bericht.