Friday, March 29, 2024
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Das Mullah-Regime beschäftigt sich mit Erpressung und Einschüchterung

ImageDas Mullah-Regime beschäftigt sich mit Erpressung und Einschüchterung, um die Genehmigung eine beständige Politik und die Überweisung ihrer nuklear Akte an den UN-Sicherheitsrat zu verhindern

In einer lächerlichen Vorstellung gestern mobilisierte das klerikale Regime eine Gruppe von Revolutionsgardisten, Mitglieder des parlamentarischen Basijs und Geheimdienst Agenten außerhalb Isfahans Uran-Umwandlungs-Anlage (UCF), um vorzugeben, dass die iranische Bevölkerung ihre Atomprogramme unterstützen würden. Gemäß der staatlich kontrollierten Nachrichtenagentur, ISNA, marschierte die Menge, wie es beschrieben wird, von „Studenten, Klerikern und Mitglieder des Volkes“ von Isfahans UCF bis zum Betrieb in Nazan.

Mohammed Mohadessin, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Nationalen Widerstandsrates Irans, hob hervor, dass die überwiegende Mehrheit der Iraner die nuklear Projekte des klerikalen Regimes widerstreitet. „An solchen Versammlungen, wie in Isfahan, sind ausschließlich nur Revolutionsgardisten, Basijis und Geheimdienstagenten beteiligt. Nicht nur die Studenten, sondern die meisten jungen Kleriker und regierungskritische Geistliche widerstreiten kräftig das klerikale Regime und seine nuklear Programme, welches sie entgegengesetzt der Interessen des iranischen Volkes bedenken“, fügte er hinzu.

Gleichzeitig versammelten sich gestern eine Gruppe von Revolutionsgardisten und Basijis vor der französischen Botschaft in Teheran. Sie riefen „Nieder mit Frankreich. Nieder mit England“ und setzten die französische Flagge in Brand. Am Samstag versammelte sich eine Gruppe gleicher Art vor der britischen Botschaft und schleuderten Tomaten und Steine auf das Gebäude, wobei sie etliche Fenster zerstörten.

In einer Resolution bedrohten die Demonstranten die drei bedeutenden europäischen Länder, Frankreich, England und Deutschland, mit Terrorismus. Ein Teil der vorgelesenen Resolution lautete: „Was auch immer ihr tut, ihr belichtet eure Knechtschaft gegenüber dem US-Imperialismus und dem internationalen Zionismus … Wenn ihr eure entwürdigende Attitüde gegenüber der islamischen Regierung nicht revidiert … werden wir alle Hizbollah-Zellen überall auf der Welt mobilisieren, die ihre Stimmen gegen euch stellen.“

Mohadessin merkte an, dass das Ziel der Mullahs bei der Theater gestern in Isfahan sowie die Versammlungen vor der britischen und französischen Botschaft darin bestand, die europäischen Länder zu erpressen und einzuschüchtern, um die Einführung einer beständigen Politik, die Wiederaufnahme der nuklear Aktivitäten und der Verweisung von Teherans nuklear Akte an den UN Sicherheitsrat zu verhindern.

Der Beginn der nuklear Aktivitäten in Isfahans UCF ist ein offensichtlicher Verstoß gegen die Pariser Abkommen. Gekoppelt an die Zurückweisung der neuesten Resolution der internationalen Atomenergie-Organisation und die Aggressionen gegen die französische und britische Botschaft sind unmittelbare Folgen der Beschwichtigung der herrschenden Theokratie. Um die europäische Methode „sanfte Linie“ auszunutzen, haben die Mullahs eine Gewalt Veranstaltung inszeniert und fordern Europa heraus. Es ist an der Zeit für die internationale Gemeinschaft, besonders die EU-3, die Beschwichtigungen abzubrechen, Teherans nuklear Akte an den UN Sicherheitsrat zu leiten und das klerikale Regime davon abzuhalten, Erpressungen und Einschüchterungen zu nutzen, um europäische Geiselpolitik zu betreiben.

Das Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Irans
17. August 2005