NWRI – Die iranischen Dissidenten begannen heute das dritte Jahr ihres Dauerprotestes vor dem UN Hauptgebäude in Genf – Es ist die längste Demonstration in der Geschichte der Stadt, sagte das Schweizer Leman Bleu TV.
Weiter hieß es:“ Obwohl es in Strömen regnet, halten die iranischen Demonstranten eine Feier zum Beginn des dritten Jahres ihres Protestes zur Unterstützung der Bewohner von Ashraf und Liberty ab. Es ist der längste dauerhafte Protest, den es je in Genf gab.“
„Am 9. Februar wurde Camp Liberty von Raketen angegriffen. Dabei starben acht Menschen und 100 wurden verletzt. Die Vertreter der Bewohner warnen nun vor neuen Angriffen.“
Die frühere französische Geisel Ingrid Betancourt sagte gegenüber dem TV Sender am 19. April:“ Ich denke, dass die Forderungen der Menschen, die hier nun über zwei Jahre für ihre Brüder und Schwestern einstehen, bald umgesetzt werden.“
Die Demonstranten sind Unterstützer der Volksmojahedin Iran (PMOI/MEK) und des iranischen Widerstandes. Sie fordern die UN auf, die Bewohner von Ashraf sofort aus Camp Liberty abzuziehen, weil es nach dem Angriff vom 9. Februar dort jederzeit zu neuen Anschlägen kommen kann.
