Thursday, March 28, 2024
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Aus dem Irak: Gespräche USA – Iran waren vergeblich

NWRI – Am Donnerstag, dem 7. Juni, stellte die irakische Zeitung Al-Irak-el-Yom in einem Artikel fest: Die Erfahrung hat gelehrt, dass hinter der Propaganda des iranischen Regimes immer eine erheblich bösartige Charakterschwäche steckt und sich niemand davon täuschen lassen sollte.

Das iranische Regime sieht sich mit einer machtvollen Alternative im In- und Ausland konfrontiert und das ist die iranische Organisation der Volksmojahedin (PMOI). Die Proteste und Aufstände haben das Regime jetzt ebenfalls viel anfälliger gemacht.

Deshalb sind ihre Reaktionen und Gespräche ein großer Sieg für das irakische und das iranische Volk, die täglich für den Terrorismus und den religiösen Faschismus des Regimes zu zahlen haben.

Der politische Analyst Khaled Mazhar Altaei, schrieb in einem Artikel in der Al-Iraq-el-Yom: "So, wie es vorauszusehen war, führten die Gespräche zwischen den Vereinigten Staaten und dem iranischen Regime in Bagdad zu nichts. Nach den Gesprächen erklärte der amerikanische Botschafter, dass sein Amtskollege auf keine der zahlreichen Anschuldigungen wegen der terroristischen Aktivitäten, dem Waffenexport sowie der Unterstützung der Milizen und Todesschwadron reagiert habe."

Inmitten dieses mit Fehlern behafteten Dialogs, der lediglich eine Szene für das Für und Wider von Schuldzuweisungen zwischen beiden war, sieht die Welt die Anfälligkeit und Schwäche des Mullahregimes. Wer mit der Beschwichtigungspolitik Hoffnung verbunden hat, musste feststellen, dass dieses Regime nicht in der Lage ist auch nur ein Jota von seinen Einmischungen und Morden im Irak abzuweichen. Das Regime steht vor dem Niedergang und betrachtet sogar formelle Gespräche als gefährlich."

Al-Iraq-el-Yom schreibt weiter: "Alle Propaganda des iranischen Regimes über die Vorbedingungen für die Teilnahme am Dialog enthüllt seine Schwäche und Angreifbarkeit. Vor dem Interview schrieben wir: "trotz der politischen Fehler der USA  sind diese Gespräche der Schritt zu einer gefährlichen Zerstörung des Irans."

Als Ahmadinejad an die Macht kam, erklärte er den Vereinigten Staaten und den nationalen Kräften im Irak den Krieg. Die Reaktivierung des Atomprogramms und die Erhöhung des internen Drucks waren Teile einer größeren politischen Verschwörung, um das Regime vor dem gesamten internen Dissens zu bewahren.

Das Regime löst sich nicht nur angesichts des iranischen Volkes und seines Widerstandes auf, sondern ebenfalls durch die seit 30 Jahren anhaltende Korruption. Darum ist jeder ernst gemeinte Dialog mit diesem Regime ein neuer Giftkelch, der es von innen heraus in Gefahr bringt. Logischerweise und vor allem im Hinblick auf die neue internationale Situation, ist das Regime nicht in der Lage auch nur ein Jota zurückzustecken.

Der Artikel wiederholt außerdem: "Das Schlüsselergebnis dieses Dialogs war der Beweis, dass die gegenwärtige Krise im Irak durch die Ausdehnung des Einflusses des iranischen Regimes und seiner Hintermänner hervorgerufen wurde und nur dann zu Ende gehen wird, wenn diese Aktivitäten eingestellt werden. Auf Gespräche mit diesem Regime zu hoffen und in sie zu investieren ist eine Illusion, die sich in den vergangenen 30 Jahren bei zahlreichen Gelegenheiten als falsch erwiesen hat. Wenn dieses Regime dialogfähig wäre, würde es mit seinen eigenen Leuten ins Gespräch kommen anstelle sie so brutal zu unterdrücken.

Der Artikel schlussfolgert: Es ist Zeit für alle nationalen irakischen Kräfte, zu verstehen, dass sie miteinander gegen dieses Regime kooperieren müssen. Der Slogan der abgeschlagenen Hand des iranischen Regimes muss das zentrale Thema für alle irakischen demokratischen Kräfte werden. Das könnte eine positive Auswirkung auf die nationale und internationale Szene der irakischen Kräfte haben. Das könnte ihnen den Weg zur regionalen und internationalen Unterstützung bei größeren politischen Reformen im Irak ebnen.