In einem Interview mit „NBC News“ geißelte der führende Demokrat, ein Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Repräsentantenhauses, die von Hassan Rouhani abgegebenen Kommentare zu der gegen ISIS gegründeten Koalition als „heuchlerisch“;
das iranische Regime „ist weltweit der größte Geldgeber des Terrorismus“.
Herr Engel verwarf jegliche Zusammenarbeit mit dem iranischen Regime und bezeichnete dessen Einmischung im Irak als Ursache des Problems ISIS im Nahen Osten.
„Darüber ist weder zu lachen noch zu weinen. Wir brauchen gewiß keinen Rat von Hassan Rouhani. Dies soll der gemäßigte Rouhani sein! Der Iran ist der größte Geldgeber des Terrorismus auf der ganzen Welt; daher halte ich es für pure Ironie, daß er meint, die Vereinigten Staaten beim Kampf gegen den Terrorismus belehren oder beraten zu können. Es ist nichts als Heuchelei,“ sagte Herr Engel.
„Meine Haltung dazu: Ich will gegen nichts und niemanden mit dem Iran zusammenarbeiten. Maliki war der Premierminister des Irak; in Wahrheit war er der Lehrling des Iran im Irak. Das Problem, das wir jetzt mit ISIS haben, ist auf die Art seiner Regierung zurückzuführen. Er operierte diskriminierend. Er erkannte den Sunniten keinerlei Rolle in dem Lande zu. Folglich gingen viele Sunniten, die eigentlich moderat sind, zu ISIS über. Denn einzig ISIS kämpft gegen Maliki und die Terroristen, die seine Regierung decken. Von ihnen sollten wir uns keine Belehrungen anhören.“
„Wenn er wirklich moderat ist, sollte er ab und zu auch so handeln,“ sagte Herr Engel.
