Saturday, July 27, 2024
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Abgeordneter aus Kanada: “Lang lebe ein demokratischer Iran mit Maryam Rajavi”

Abgeordneter aus Kanada: "Lang lebe ein demokratischer Iran mit Maryam Rajavi"NWRI – Mit den Delegationen aus allen Teilen der Welt nahm auch eine Delegation aus Kanada an der großen Kundgebung von 30.000 Iranern am 1. Juli in Pariser Messe Le Bourget teil, um Maryam Rajavi – der vom iranischen Widerstand gewählten Präsidentin – und ihrer dritten Option für einen demokratischen Wandel im Iran ihre Unterstützung zu versichern. Zu der Delegation gehörten die Abgeordneten David Kilgour und Meilly Faille, der ehemalige Abgeordnete Paul Forseth sowie Der Bürgermeister von Red Dear, Morris Flewelling. Im folgenden lesen Sie die Rede von David Kilgour:

"Im Namen aller heute und hier versammelten Kanadier, muss ich Ihnen zunächst einmal für den Sieg gratulieren, den Sie vor kurzem vor dem französischen Oberverwaltungsgericht errungen haben.

Alle Restriktionen in der Arbeit des NWRI für Demokratie sind nun von dem ehrenwerten Gericht aufgehoben worden.

Die Regierung von Frankreich, den USA, Kanada und anderen sollten ebenfalls das Terroretikett von der Organisation der iranischen Volksmojahedin (PMOI) entfernen.
Alle Kanadier, die heute bei Euch weilen, sind sich in einigen Prinzipien sehr einig. Dazu zählen:

Erstens: Menschenwürde ist weltweit unteilbar. Wenn sie täglich und systematisch im Iran und an anderen Orten verletzt wird, leiden wir letztendlich in Kanada und in Frankreich auch darunter.

Zweitens: landesweite Folter und Morde durch Agenten der Regierung, zwielichtige Verhaftungen, religiöse und politische Verfolgung im Iran laufen auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit unter internationalem Gesetz hinaus.

Drittens: Die meisten Kanadier glauben, dass es wichtig sei, dass der Menschenrechtsrat der UN viel mehr tun würde als die nun entbundene UN Menschenrechtskommission.
Warum wollte die iranische Regierung den Teheraner Oberstaatsanwalt Saeed Mortazavi als Delegationsteilnehmer zu der kürzlichen Eröffnungsveranstaltung des neuen Rates in Genf senden?

Die meisten Kanadier sind überzeugt, dass Mortazavi 2003 an der frauenfeindlichen Folter und der Ermordung der sehr geschätzten Journalistin Zahra Kazemi im Teheraner Evin Gefängnis beteiligt war.

Letztendlich scheinen zu viele Menschen zu glauben, dass es nur zwei Optionen im Umgang mit der gegenwärtigen iranischen Regierung gäbe: Beschwichtigung oder militärische Invasion.
Gibt es wirklich keine bessere, dritte Option – die Unterstützung der Demokraten im Iran und des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI) gegen das iranische Regiem? Sollte nicht gerade Europa am besten wissen, was Beschwichtigung bei Tyrannen bewirkt?

Kann von der jüngsten Erklärung von 5,2 Millionen Irakis nichts gelernt werden?
Lang lebe ein demokratischer Iran.