Friday, March 29, 2024
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Taktisches Vorgehen von Chamenei bei den Bestrebungen des Regimes zum Bau von Kernwaffen

„Es ist verboten, anzuhalten. Wenn wir nicht weiter gehen, werden wir zurück geworfen…Wir müssen näher an den Gipfel heran kommen und wenn wir ihn erreichen wollen, dann werden die Feindseligkeiten enden.“

Der oberste geistliche Führer Ali Chameni sprach zum Jahrestag des Todes von Chomeni und gab damit die Taktik seines Regimes zum Bau von Atomwaffen bekannt. Chamenei sagte, dass alle Feindseligkeiten enden werden, wenn man erst im Besitz der Bombe ist und das alle Angriffe gegen das Regime damit vorbei sind.

Er bezog sich auf die „Vorteile“, welche Atomtechnologie und Nanotechnologie, Stammzellenforschung, Raumfahrt und Raketentechnik mit sich bringen und sagte:“ Ihr, ihr großartigen Menschen, habt in den letzten drei Jahrzehnten viele Errungenschaften erlangt. Daher sollten wir auf den Gipfel steigen, ein Anhalten ist verboten. Der Schritt auf den Gipfel wird alle Hindernisse der feindlichen Taten, auch ihre Sanktionen, beenden….die iranische Nation ist nun auf dem Pfad zu diesem Gipfel. Wenn wir ihn erreicht haben, werden die Feindseligkeiten aufhören.“

Seine Aussagen zeigen, welche Schlüsse das Regime aus Libyen gezogen hat. Nach dem Fall des libyschen Diktators wurde ihm und seinen hochrangigen Vertretern deutlich, dass Gadafi nicht gestürzt worden wäre, wenn er Atomwaffen gehabt hätte und diese einsatzbereit gewesen wären.

Chamenei versuchte, die Einmischung seines Regime in anderen Länder der Region zu vertuschen und behauptete, dass all diese Dinge „den islamischen Charakter“ der Bewegungen in diesen Ländern zeige. „Die Bewegungen und Revolutionen in Jemen, Bahrain, Ägypten, Libyen und Tunesien und anderen Ländern haben Feuer unter der Asche und sind klare Beispiele, dass unter dem Islam Gerechtigkeit herrscht“ und „der Charakter der Bewegungen in der Region ist ein islamisches Erwachen“, so Chamenei.

Die Aussagen von Chamenei bei der Freitagspredigt zeigen deutlich, was das Regime plant und die Hoffnungen, Verhandlungen mit diesem Regime hätten einen Nutzen, sind sehr gefährlich. Ein Fortsetzen in Moskau nach den Gesprächen in Istanbul und Bagdad ignoriert UN Sicherheitsratsresolutionen und alle Beweise, welche zeigen, dass das iranische Regime sein Atomwaffenprojekt mit Hochdruck fortsetzt.

Der iranische Widerstand ruft zu wirkungsvollen Sanktionen gegen das klerikale Regime auf und erinnert daran, dass die einzige Lösung in der Kernwaffenfrage ein Regimesturz durch das iranische Volk und seines Widerstandes ist.

Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
4. Juni 2012