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Iranische Opposition: Teheran ist das Zentrum des Exports für Terrorismus und Fundamentalismus in arabischen und islamischen Ländern

Donnerstag, den 23 April 2015 um 13:06 Uhr

Herr Mohammad Mohaddessin, der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses des Nationalen Widerstandsrats Iran erklärte am 17. April 2015 in einer Online Befragung, dass die Beteiligung des iranischen Regimes im Jemen, seine Einmischung im Irak, in Syrien und im Jemen ebenso wie sein Atomprogramm für das iranische Volk nichts anderes bringe als Armut, Arbeitslosigkeit und Inflation und dass alle Menschen dort wollten,

dass das aufhört.

Im Bericht über diese Befragung schreibt die kuwaitische Zeitung Al-Seyassah: „Die Welt und besonders unsere Region steht vor einem größeren Desaster des islamischen Fundamentalismus mit dem Epizentrum in Teheran unter der Herrschaft der Mullahs. Das Regime der Kleriker hat in den letzten Jahren sein Eingreifen nach Bagdad, Damaskus und zuletzt auch auf Sanaa, der Hauptstadt des Jemen,  ausgedehnt. Aber diese Störmanöver sind nicht auf diese Länder beschränkt“.

Als Antwort auf die Frage von Al-Seyassah, ob die Operation „Entscheidender Sturm“ ein Unternehmen der Saudis mit dem Ziel sei, ein Atomabkommen mit dem Iran zu verhindern, meinte Herr Mohammad Mohaddessin: „Wir sind nicht mit dieser Darstellung einverstanden, und glauben, dass es von dem eigentlichen Punkt ablenkt, weil die Bedeutung der Einnahme des Jemen über die Atomverhandlungen hinausgeht.

Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Saudis und die anderen Länder der Koalition ein Atomabkommen begrüßen würden, dass den Pfad des Iran zum Erwerb einer Atombombe blockiert“. Hingegen ist er der Ansicht, „die US Regierung und die P5+1“ nicht alles Notwendige unternehmen, um das Regime daran zu hindern, eine Atombombe zu bekommen. Das Ziel von „Entscheidender Sturm“ sei jedoch die Befreiung des Jemen von den Söldlingen des Regimes.

Herr Mohaddessin betonte: Die Operation „Entscheidender Sturm“ hat viele Kräfte für die legitime Regierung im Jemen mobilisiert und das Regime weiter unterminiert.

Er erläuterte: „Wir können den Expansionsdrang des iranischen Regimes unterbinden und es muss gezwungen werden, sich zurückzuziehen. Es sollte außerdem aus Syrien und dem Irak vertrieben werden. Weil das iranische Regime brüchig und instabil ist … ist die Qods Armee keine sehr mächtige Militärkraft. Diese Armee hat sich in der Region nur wegen der falschen Politik anderer ausgebreitet, vor allem der USA“.

Al-Seyassah zitierte Herrn Mohaddessin mit den Worten: „Wenn dem iranischen Regime mit einer festen Politik begegnet wird und wenn die internationale Gemeinschaft und die Länder der Region sich den Aggressionen dieses Regimes entgegenstellen, wird das Regime sich notwendig in seine Grenzen zurückziehen und dann schnell vom iranischen Volk und vom Widerstand gestürzt werden“.

Es war eine weitere wichtige Enthüllung, als die iranische Opposition bekanntmachte, dass das iranische Regime vor der Operation „Entscheidender Sturm“ Hunderte von Hisbollah Kämpfern aus dem Libanon in den Jemen gebracht hatte. 

Al Dschasira TV berichtete von dieser Enthüllung am 18. April. Dort hieß es: Quellen der iranischen Opposition deckten gegenüber der arabisch sprachigen Tageszeitung Al-Shark-al-Awsat auf, dass das iranische Regime im Krieg in Syrien und im Irak Hisbollah Kämpfer durch afghanische Söldner ersetzt hat und dass die Iranischen Revolutionsgarden eine neue Truppe unter dem Namen Fatemeh Brigade in Maschad gebildet hat, die unter dem Befehl des IRGC Brigadegenerals Moussavi steht.

 Auf der anderen Seite gab der Oberste Führer des Regimes der Kleriker Ali Khamenei in einer Versammlung seiner Militärkommandeure seiner Furcht vor der Operation „Entscheidender Sturm“ im Jemen und den Gefahren der Entwicklungen in der Region für die Existenz seines Regimes Ausdruck. Er meinte: „Heute finden diese jammervollen Ereignisse im Jemen statt. Die Amerikaner unterstützen den Unterdrücker. Die Leute im Westen unterstützen den Unterdrücker … Das Warnzeichen muss immer von den Befehlshabern der bewaffneten Kräfte gehört werden. Die Aufrechterhaltung der nationalen Sicherheit, der Sicherheit der Grenzen, der öffentlichen Sicherheit, des Lebens des Volkes  liegt in der Verantwortung der Befehlshaber, die auf diesem Feld aktiv sind“. Khamenei äußerte auch seine Besorgnis über das Unentschieden in den  Atomverhandlungen und die Erklärungen von US Politikern über eine militärische Option, falls das Atomabkommen scheitert und betonte, dass es für die Iranischen Revolutionsgarden notwendig sei, psychologisch darauf vorbreitet zu sein.

Wenn man auf die Gräueltaten und Verbrechen sieht,  die von der islamisch fundamentalistischen Ideologie ausgehen, so ergibt sich die Frage, wo liegt die Lösung?

Viele Würdenträger, die kürzlich bei einer Konferenz in Berlin aus dem Anlass des Internationalen Frauentages Ansprachen gehalten haben, sagten dazu: Die Hauptlösung ist ein toleranter und demokratischer Islam, die Antithese zum religiösen Fundamentalismus, unter der Führerschaft von Maryam Rajavi.

Frau Maryam Rajavi,  Hauptsprecherin und Führerin der iranischen Opposition, rief die Staatschefs bei der Berliner Konferenz auf, eine Front gegen den islamischen Fundamentalismus und Terrorismus und die Barbarei im Namen des Islam aufzumachen und weiterzuentwickeln.

Rajavi äußerte, das Verbrechen der beschwichtigenden Regierungen des Westens besteht darin, dass sie sich nicht nur nicht dem Fundamentalismus entgegenstellen, sondern auch den Pfad der Kompromisse mit seinem staatlichen Förderer, dem iranischen Regime, einschlagen und dass sie bei der Unterdrückung der Alternative zum Fundamentalismus kollaborieren.

Die Krisen der Region sind im Regime der Kleriker verwurzelt. Dagegen gibt es keine Lösung außer Festigkeit und Vertreibung dieses Regimes und seinen Sturz.

Maryam Rajavi führte aus, dass der Iranische Widerstand, der der erste Whistleblower in Bezug auf die Atomprojekte des iranischen Regimes gewesen ist, die darauf hinauslaufen, die Atombombe zu erwerben,  in den letzen 12 Jahren mehrfach davor gewarnt hat, dass die Einmischung des iranischen Regimes im Irak und in anderen Ländern der Region hundert mal gefährlicher ist, als sein Atomprogramm. Die Politik der Beschwichtigung hat das iranische Regime ermutigt zu seiner aggressiven Politik.